Jeder macht’s, keiner weiß warum: Grimassen beim Schminken
Ladies, Leugnen ist zwecklos. Wir wissen, was ihr jeden Morgen so vorm Badspiegel treibt: Da werden Schnuten gezogen, Augen aufgerissen oder Kiefer verrenkt, als würdet ihr euch auf den nächsten Comedy-Contest vorbereiten. Und warum das alles? Na, damit das Make-up am Ende perfekt sitzt. Ist doch logisch. Wir nennen das liebevoll Schminkgrimassen.
Und das muss euch auch gar nicht peinlich sein. Auch wir veranstalten täglich unsere morgendliche Gesichts-Gymnastik. Wie das genau aussieht, wollen wir euch natrürlich nicht vorenthalten. Deshalb haben wir sechs unserer STYLIGHT-Mädels beim Schminken mal genauer beobachtet und die Ergebnisse in die Galerie gepackt. Wetten, dass ihr euch in mindestens einer Grimasse wiederfindet!
Keine Angst, Video Editor Christina Karl bewirbt sich hier nicht für die nächste Staffel von "The Walking Dead". Sie tupft sich nur Concealer unter ihre Augen.
Christina: "Hahaha, keine Ahnung, warum ich das mache. Es sieht wirklich gruselig aus, ich weiß. Trotzdem kann ich's nicht lassen. Ich habe das Gefühl, dass ich mein Gesicht so besser unter Kontrolle habe und kann die Concealer-Punkte genauer auftragen kann."
Ohlala, was macht Social Media Managerin Eva Lauerer denn da? Na ganz einfach, sie tuscht sich die Wimpern. Und wie ginge das besser, als mit Kopf in den Nacken und Mund lasziv öffnen?
Eva: "Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich so besser sehe, ob die Mascara gut sitzt oder sich noch irgendwo ungetuschte Härchen versteckt haben. Beschwören kann ich's natürlich nicht, aber was soll's."
Huch, tut das nicht weh? Keine Sorge, Picture Editor Christina Ilchmann probiert hier keine neue Yoga-Art, sie setzt sich nur einen Lidstrich. Und das geht ihrer Meinung nach eben am besten mit halb verknoteten Armen.
Christina: "So bekomme ich den Strich irgendwie gerader hin. Na klar, könnte ich es auch ohne Arm über Kopf machen, aber irgendwie habe ich mich an diese Pose gewöhnt."
Nein, Junior Editor Sandra Silbernagel haucht sich nicht jeden Morgen vorm Spiegel erstmal ein Küsschen zu. Sie zieht nur eine Schnute, um das Rouge richtig zu platzieren. So wie Millionen anderer Frauen...
Sandra: "Man will ja schließlich sehen, wo man den Rouge-Pinsel am besten ansetzt, damit die Wangenknochen auch gut zur Geltung kommen."
Dürfen wir vorstellen? Junior Editor Nina Schwichtenberg mit der Mutter aller Schminkgrimassen: den Mund zu einem O formen und dann die Mascara auftragen. Hände hoch, wer das noch nie gemacht hat.
Nina: "Mein Mund öffnet sich automatisch, sobald das Wimpernbürstchen Richtung Auge wandert. Ich bin da vollkommen machtlos."
Vollkommen machtlos ist wohl auch Chefredakteurin Kerstin Weng, wenn es ums Wimperntuschen geht. Bei ihr ist es aber nicht der Mund, sondern die Stirn, die sich automatisch in Falten legt.
Kerstin: "Was mich dabei am meisten nervt, ist die Tatsache, dass ich meine Wimpern so ungefähr zehnmal hintereinander tusche, damit sie perfekt sitzen. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie faltig meine Stirn danach aussieht..."