Leggings sind scheußlich? Nicht, wenn ihr diese Kombinier-Tipps beachtet

Leggings sind ja bei Männern und Frauen als totale Anti-Hosen verschrien. Wurstpellenstyle oder Cellulite-Booster sind nur zwei der abfälligen Begriffe, die uns spontan dazu einfallen. Dabei sind Leggings vor allem eins: mega bequem und perfekt, wenn man mal keine Lust auf Jeans hat und man nicht einfach nur in Jogginghosen vor die Tür gehen möchte.

Wir geben euch daher Tipps, wie ihr Leggings kombinieren könnt, ohne, dass gleich jemand mit dem Finger auf euch zeigt. Was Alessandra Ambrosio so genial hinbekommt, das schafft ihr auch:

Mit Schwarz macht ihr nie etwas falsch. Auch Grau ist gut, genauso wie die melierte Variante. Finger weg von Beige oder Nude – außer ihr steht auf den natürlichen Cellulite-Verschönerer! Die hellen Töne lassen Dellen leider noch mehr hervortreten. Besser: auf einfarbige Leggings in dunklen Tönen (Weinrot, Dunkelblau) setzen.

Dicke Strickpullis sehen über engen Leggings perfekt aus. Auch gelayerte Looks gehen prima mit Leggings. Dazu könnt ihr zum Beispiel eine Longbluse anziehen, darüber einen Cropped Pulli ziehen und dann einen schönen Trench dazu – perfektes Styling.

Leggings geben den Blick auf nackte Knöchel frei – und die sind ja gerade noch sexier als ein üppiges Dekolleté. Daher am besten Schuhen wählen, die den Blick auf den Ankle frei lassen. Ballerinas (gerne in der spitzen Variante), Slip-ons und sogar Pumps sehen gut dazu aus – vorausgesetzt, die Hose ist einfarbig und nicht zu wild gemustert, sonst kann der Look schnell einen “Peggy Bundy”-Touch bekommen. Richtig lässig wird es mit Running-Sneakern (DER Look von coolen New Yorkern!). Wenn ihr Boots dazu kombiniert, sieht es eigentlich genauso aus, als tragt ihr eine Strumpfhose – das geht natürlich auch!

(Text: Stephanie Morcinek)

…die auch prima als Athleisure-Look funktionieren