Achtung, Spoiler Alert! Das sind die 10 enttäuschendsten Serienenden ever
Bist du auch ein Serien-Junkie, der am Wochenende locker mal zwei Staffeln deiner neuen Lieblings-Serie wegguckt? Dann hast du sicher schon alle möglichen TV-Shows durch - und dich das ein oder andere Mal sicher auch tierisch über das große Finale geärgert, oder? Ja, wir auch. Hier kommen unsere Top 10 der enttäuschendsten Serienenden, über die wir uns bis heute noch aufregen.
"How I Met Your Mother" (2005-2014)
Wer ist bloß die Mutter?! Das fragten sich natürlich alle "HIMYM"-Fans. Am Ende der achten Staffel wurde dann endlich das Geheimnis gelüftet: Die Mutter war Tracy, die Ted auf Robins und Barneys Hochzeit kennenlernte. In der neunten und letzten Staffel dateten die beiden dann fleißig und alle waren happy, dass Ted eeendlich seine große Liebe gefunden hatte. Bis zur Finalen-Folge: Da erfuhren wir nämlich, dass Tracy schon lange tot ist und Ted ja eigentlich immer noch totally in love mit Robin ist! Wie bitte?! Das große Finale hatten wir uns definitiv anders (und romantischer) vorgestellt...
"Lost" (2004-2010)
Zu den ärgerlichsten Serienenden ever gehört wohl "Lost". Sechs Staffeln lang fragten sich Fans, ob es die Überlebenden des Flugs 815 von der Insel schaffen und warum sich diese eigentlich bewegt. Immer mehr Fragen kamen im Laufe der Jahre auf und "Lost" wurde spannender und spannender. Die letzte Staffel brachte aber nur schüttelnde Köpfe und verwirrte Fans. Warum? Weil sich herausstellte, dass alle Figuren schon längst tot waren und die Insel eine Art Fegefeuer war. Ernsthaft?!
"Akte X" (1993-2002)
Das Ende der Serie rund um die FBI-Agenten Scully und Mulder enttäuschte ziemlich viele Leute. Das lag daran, dass sich die Serienmacher für ein offenes Ende entschieden und viele Dinge ungeklärt ließen. Nach 14 Jahren Pause läuft seit Februar aber endlich die neue Staffel der Mystery-Serie. Ob sie dieses Mal besser endet? Wir sind gespannt...
"Gossip Girl" (2007-2012)
Sechs Staffeln lang rätselten wir, wer wohl die anonyme Bloggerin ist, die das Leben der New Yorker It-Girls (und -Boys) zur Hölle machte. Und am Ende das: Das "Gossip Girl" war in Wirklichkeit ein "Gossip Boy". Dan, der einsame Junge aus Brooklyn war heimlich in Serena van der Woodsen verknallt und wollte ihr durch den Blog näher kommen. Das ist schon eine extreme Art des Stalkings, aber gut... Dass Serena ihn dann am Ende auch noch heiratete, können wir bis heute nicht verstehen.
"Seinfeld" (1989-1998)
Sagenhafte 76 Millionen Leute guckten die letzte (Doppel-)Folge der 90ies-Sitcom in den USA - und waren nicht besonders happy damit. "Seinfeld" endete nämlich mit den vier Hauptdarstellern Jerry, Elaine, George und Kramer im Knast. Das passte überhaupt nicht zur Serie und war auch nicht besonders witzig. In anderen Worten: Das Finale war einfach nur lame.
"Dexter" (2006-2013)
Bis heute regen sich Fans über dieses Serienfinale auf. Forensiker und Hobby-Mörder Dexter Morgan entscheidet sich am Ende der achten Staffel nämlich lieber für den Freitod, statt mit seiner Freundin und seinem Sohn nach Argentinien zu fliehen. Äh, ja. Aber Achtung: In Wahrheit täuschte der ausgefuchste Dexter seinen Tod nur vor und lebt (bis heute) als bärtiger Holzfäller irgendwo in der Pampa. WTF?!
"The Hills" (2006-2010)
Glamouröse Hollywood-Partys, hotte Boys und ganz viel Fashion - als Teenies wünschten wir uns doch alle das Leben von Lauren Conrad, Audrina Patridge & Co., stimmt's? Leider war die "Reality Show" nicht echt, sondern gescriptet (sad face). Der Beweis dafür: die letze Szene. Im Serienfinale verabschiedeten sich Kristin Cavallari und ihr Lover-Boy Brody Jenner auf einer Straße in Los Angeles und Kristin fuhr in einer schwarzen Limousine davon. Wenige Sekunden später kam sie aber zurück und es stellte sich heraus, dass alles fake war: Die beiden waren nämlich gar nicht auf der Straße, sondern in einem Hollywood-Studio und haben die ganze Zeit nur geschauspielert. Buuuh!
"Die Sopranos" (1999-2007)
Die letzte Folge der Drama-Serie rund um den Mafia-Boss aus New Jersey ärgerte Fans auf der ganzen Welt. Die TV-Show endete nämlich einerseits ziemlich unspektakulär, hinterließ aber andererseits extrem viele Fragen. Das Finale endet nämlich in einem Diner, in dem Hauptfigur Tony Soprano mit seiner Familie zum Essen sitzt. Nach und nach betreten immer mehr (verdächtig aussehende) Leute das Lokal. Plötzlich wird alles schwarz und der Ton verstummt. What? Wurde Tony Soprano etwa getötet? Oder sogar die ganze Family? Hallo? Leider werden wir's nie erfahren...
"Desperate Housewives" (2004-2012)
Ein Mord, ein neues Baby, eine Hochzeit, ein Prozess, eine Versöhnung, mehrere Umzüge und Neuanfänge: Die "Desperate Housewives"-Macher packten die letzte Folge der beliebten Serie mehr als voll. Okay, es war zwar eine Doppelfolge, aber auch für 90 Minuten waren es einfach viel zu viele Handlungen auf einmal. Deswegen waren Fans, die sich ein weniger hektisches Finale gewünscht hätten, etwas enttäuscht. Können wir definitiv nachvollziehen!
"Two And A Half Men" (2003-2015)
Okay, eigentlich lieben wir ja Hottie Ashton Kutcher. Aber in "Two And A Half Men" hat er definitiv nichts verloren. Nachdem Serienstar Charlie Sheen die Sitcom verließ aka den Serientod starb und Ashton die Hauptrolle übernahm, war "TAAHM" einfach nicht mehr so witzig wie früher. Im Serienfinale wurde dann alles noch wilder: Charlie Harper ist nämlich gar nicht gestorben, sondern wird von seiner verrückten Nachbarin Rose im Keller gefangen gehalten. In der letzten Szene fällt dann ein Klavier auf Charlies Kopf (den wir nur von hinten sehen) und er stirbt. Oder? Ziemlich crazy und bescheuert, finden wir.