Ab auf den Sattel: 6 Gründe, warum du auch im Herbst radfahren solltest
5 Gründe, warum du auch im Herbst öfter mal dein Rad rausholen solltest.
Gehörst du auch zu den Leuten, die nur Rad fahren, wenn die Wetter-App mindestens 20 Grad anzeigt? Ich bin jedenfalls so ein Schön-Wetter-Radler. Mein Fahrrad macht schon seit ein paar Wochen sein Winterschläfchen in der Garage. Trotzdem bewundere ich meine Kollegen, die jeden Tag, selbst bei Schnee und Sturm, zur Arbeit radeln, wirklich sehr. Sie machen es genau richtig. Denn es gibt auch im Herbst und Winter gute Gründe sich auf den Sattel zu schwingen:
1. Radfahren macht den Hintern knackig
Wer sich einen strafferen Body wünscht, sollte öfter mal in die Pedale treten. Beim Radfahren werden nämlich fast alle Muskulaturen des Körpers trainiert. Ehrlich! Nicht nur die Bein- und Armmuskulatur, sondern auch der Bauch. Außerdem bringt es den Kreislauf in Schwung. Laut einer Studie aus Dänemark haben Leute, die mindestens drei Stunden in der Woche Radfahren, eine 40 Prozent niedrigere Sterberate als ihre fauleren Artgenossen.
2. Mit dem Rad kommt man rum
Dass du in der U-Bahn nichts von der Stadt siehst, ist klar. Mit dem Rad hast du viel mehr Aussicht und Freiheit. Statt wie die Autofahrer auf der immer gleichen Strecke im Stau zu stehen, kannst du jederzeit neue Strecken testen und geheime Ecken auschecken, die dir sonst nie aufgefallen wären. So hat meine Kollegin Christina übrigens neulich ein niedliches Café entdeckt, in dem wir jetzt öfter lunchen.
3. Radeln ist hip
Fahrrad fahren war noch nie angesagter als jetzt. Ob sportliches Rennrad oder Holland-Bike im Retrostil – Das Rad ist das neue Statussymbol jedes Hipsters. Auch Promis wie Taylor Swift oder Beyoncé führen gerne ihre Fahrräder aus. Beys Schwester Solange verzichtete sogar an ihrem Hochzeitstag auf eine schicke Limousine und fuhr mit dem Rad zur Kirche.
4. Es sorgt für gutes Karma
Denn kein anderes Verkehrsmittel ist so umweltfreundlich wie das Fahrrad. Es produziert nicht nur keine Schadstoffe, sondern macht auch keinen nervigen Lärm. Wer also nur Fair Trade-Kaffee trinkt und regelmäßig bei der Earth Hour mitmacht, sollte sich auch öfter auf den Drahtesel schwingen.
5. Radeln macht glücklich und entspannt
Radeln tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Seele. Wie andere Sportarten auch, erhöht Radfahren die Ausschüttung von Endorphin und Serotonin im Gehirn. Diese Glückshormone heben die Stimmung und helfen gegen Depressionen (die man ja oft im dunklen Winter bekommt). Weiteres Plus: Das zyklische In-die-Pedale-Treten entspannt wie eine Mini-Meditation. Vor allem nach einem stressigen Tag im Büro oder in der Uni kommt man beim Radeln runter noch bevor man die Haustür erreicht hat.
6. Radfahren sorgt für ein dickeres Konto
Für eine Monatsfahrkarte zahlst du locker 50 Euro. Und Benzin kostet auch. Für dein Fahrrad dagegen, musst du weder Steuern noch Versicherungsraten berappen. Da sind dann vielleicht sogar die Overknees von Karen Millen am Ende des Monats drin.
Also Ladies, nichts wie ab auf den Sattel! Ich werde meinen Drahtesel jedenfalls morgen mal aus dem Winterschlaf wecken.