Cocktailringe: Eine gute Mischung für Schmuck mit Drinks!

In den 1920er-Jahren herrschte die Prohibition auf Alkohol in den USA. Eine perfekte Gelegenheit für den Cocktailring in Erscheinung zu treten. Auf illegalen Partys wollten die Frauen wenigstens mit Stil dem verbotenen Alkohol frönen. Der überkandidelte Schmuck sorgte für noch mehr Reiz bei den geheimen Festen. Vor allem große Diamanten in schillernden Farben hatten es der Trägerin angetan – wenn auch teuer bezahlt. Repliken bekannter Ringe sind auch heute erhältlich. Stylight zeigt dir drei Cocktailringe, mit denen du stilvoll feiern gehen kannst:

1. Protzig

Ein großer Edelstein, Halbedelstein oder ein gefärbter Glasstein in überdimensionaler Größe setzen ein Statement zum kleinen Schwarzen. Intensives Lila, Saphir-Blau oder ein Smaragd-Grün machen sich gut zu einem silbernen Ring. Bei Gold sollte man auf warme Farben setzen wie Gelb, Orange oder ein schimmernder Karamell-Braunton. Den Ring darf man nicht am Verlobungs- oder Eheringfinger tragen, ansonsten gibt es keine Regeln. Verzichte auf weiteren Schmuck, um dem Cocktailring nicht die Wirkung zu nehmen.

2. Abgefahren

Es muss nicht immer ein Kleid oder Rock für die Dinner-Party sein! Zum schwarzen Overall oder einem avantgardistischen Ensemble aus schwarzer Stoffhose und asymmetrischem Top passt ein ausgefallener Cocktailring. Die Materialfrage ist nach deinem Geschmack zu beantworten. Es kann sich um einen Ring in Blüten- oder Herzform handeln, er kann eine große verzierte Scheibe oder ein kuppelartiges Ornament besitzen. Auch ein XL-Buchstabe, eine Schleife, Pailletten oder Fransen und ein Tierkopf sind möglich.

3. Mystisch

Auf Partys sind Themen wie Politik & Co. verpönt. Es wird gerne geklatscht und getratscht und am besten kommen unmögliche Geschichten und Absurditäten bei den Gästen an. Hier kommt der mystische Cocktailring ins Spiel. Er kann als Wahrsagekugel oder Orakel fungieren und hüllt die Trägerin in eine geheimnisvolle Aura. Ringe mit großen schwarzen Steinen, Reptilien-Motiven und großspurigem Kokolores schmücken die Hand und passen gut zu einem schmalen Maxi-Kleid, zum Plissee-Rock mit flattriger Schärpen-Bluse oder zur Kimono-Jacke.

Der Cocktailring muss natürlich nicht ausschließlich bei der Cocktailparty getragen werden. Er passt ebenso zu ganz schlichten Outfits, denen man mehr Schliff verleihen will. Gerade bei Kälte und warmen Outfits bleibt bei Rollkragenpulli & Co. kaum freie Haut. An den Händen ist aber immer Platz für tollen Schmuck!

Der Cocktailring sorgt für großes Aufsehen – mit und ohne Cocktailglas!

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