Stühle von Fritz Hansen: Skandinavische Sitz-Sensation

Fritz Hansens Name ist gleichbedeutend mit skandinavischen Möbelklassikern, die von Stardesignern entworfen wurden. So entwickelte etwa Arne Jacobsen zusammen mit Fritz Hansen seinen “Ei”-Sessel oder die “Serie 7″. Stylight stellt dir die wichtigsten Kreativen und ihre Stühle vor.

Arne Jacobsen

Arne Jacobsen ist wohl der bekannteste Fritz Hansen-Designer. Er entwarf für das dänische Label folgende Stühle.

  • “Ameise”: schlichter, stapelbarer Holzstuhl und damit Vorläufer der “Serie 7″. Heute kann man ihn als drei- und vierbeiniges Modell und in zahlreichen Furnierarten wählen. Budget: ab 350 Euro
  • “Serie 7″: In abgewandelter Form wurde die “Ameise” endgültig zum Verkaufsschlager. Als Drehstuhl, Hoch- oder Kinderstuhl und mit bunten Beinen ist das Möbelstück heute verfügbar. Budget: ab 380 Euro
  • “Grand Prix”: Seinen Namen trägt er nicht ohne Grund. Der Fritz Hansen-Stuhl wurde vielfach ausgezeichnet. Budget: ab 380 Euro

Weitere Star-Designer

  • Hans J. Wegner: arbeitete in den 1940ern mit Fritz Hansen zusammen und entwickelte 1944 den Massivholzstuhl “China”. Dabei ließ er sich von Holzstühlen der Ming-Dynastie und seiner Liebe zu Naturmaterialien inspirieren. Budget: ab 5530 Euro
  • Poul Kjærholm: ist der Vater der dreibeinigen “Tulip Chairs” (alias “PK9″) und dem “PK11″ – einem hölzernen Armlehnstuhl. Wer Understatement und die Liebe zum Detail schätzt, ist mit diesen Stühlen gut beraten. Budget: ab 4370 Euro bzw. 3170 Euro.
  • Kasper Salto: ist der schlaue Kopf hinter den Fritz Hansen-Stühlen “Nap” und “Ice”. Traditionelle Formensprache trifft bei den leichten stapelbaren Stühlen auf ergonomisches Design. Budget: ab 292 Euro beziehungsweise 635 Euro.
  • Hiromichi Konno: entwarf den minimalistischen Drehstuhl “Rin”. Beim Design hat der Japaner sich von Vogelnestern inspirieren lassen. Budget: ab 635 Euro

Wer zurückhaltendes skandinavisches Design schätzt, kommt an Fritz Hansen-Stühlen kaum vorbei. Die meisten der Möbelstücke von Arne Jacobsen und Co. sind praktisch, da stapelbar und leicht. Außerdem zeugen sie von der Liebe zu Naturmaterialien. Heute gibt es Klassiker wie “Ameise” und “Tulip-Chair” zudem in bunten Farben, als Drehstuhlversion oder mit Rädern fürs Büro.

Fritz Hansen-Stühle sind zeitlose Designklassiker mit Hang zum Understatement.

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