Kimonos

Der ursprünglich aus Japan kommende Kimono hat es, neben Bademänteln, in die westliche Modewelt und zu Stylight geschafft. Natürlich ist die moderne Variante der Kimonos kaum noch mit dem traditionellen Gewand zu vergleichen. Einzig die lockere, überschneidende Bindeart ist geblieben. Moderne Kimonos können mit Gürteln gebunden werden. Doch auch die offene Variante, die meist aus einem schwingenden und federleichten Material hergestellt ist, wirkt elegant und trendig. Schwere, wollige Kimonos sind bei Herren sehr beliebt.

Flair aus Fernost: 3 Looks für Kimonos in originellen Farben

Die Form des heutigen Kimonos entstand schon vor etwa 1000 Jahren und wurde auch damals schon in Japan von Männern und Frauen gleichermaßen getragen. Als Kimono werden heute aber auch kürzere Modelle bezeichnet, die Einflüsse des Cardigans aufweisen, aber aus Seide oder Leinen gefertigt sind. Häufig wird der locker sitzende Schnitt für Strandmode verwendet. Ein Kimono kann aber auch zu einem eleganten Anlass wie einem Dinner oder einer Vernissage getragen werden. Dabei müssen es nicht immer die Standardfarben Schwarz und Rot sein!

1. Cute in Nude

Eine moderne Kombination ist der Mix von Nude-Tönen mit Schwarz. Da dieses Duo besonders edel wirkt, macht es sich gut zum Geschäftsessen oder der Store-Eröffnung. Kombiniere für den cleanen Chic einfach einen nudefarbenen Kimono zum schwarzen Top, einer schwarzen 7/8 Hose und hellen spitzen Pumps. Dazu wählst du eine schwarze Clutch, deine Haare trägst du offen und ziehst einen tiefen Seitenscheitel. Die Lippen leuchten entweder in Knallrot oder schimmern dezent in einer Brombeer-Nuance.

2. Fröhliches Color-Blocking

Cool kann auch ein fröhlicher Look mit einem Kimono im Color-Blocking-Stil aussehen. Wähle eine außergewöhnliche Kombination wie zum Beispiel Pink und Orange und style deinen Kimono rockig mit einem schwarzen Bustier, Skinny Jeans, Boots und einer Lederjacke. Besonders gut macht sich der Look, wenn der Kimono den einzigen Farbtupfer setzt und alle anderen Teile in unauffälligem Schwarz gehalten sind.

3. Speziell mit Pastell

Besonders unschuldig und mädchenhaft wirkt ein Kimono in einer pastelligen Farbe wie Minze oder Rosé. Dazu passt ein kurzes Kleid mit süßem Blümchenmuster. Dezente Riemchensandalen, rosiges Make-up und weiche Wellen im Haar ergänzen den Look. Dieses Outfit begleitet dich zur Gartenparty, der Geburtstagsfeier oder dem Date mit dem Liebsten.

Der Begriff “Kimono” setzt sich aus den japanischen Wörtern “kiru”, “anziehen” und “mono”, “Ding” zusammen, was sich im Deutschen dann mit dem Wort “Anziehsache” übersetzen lässt. Damals bezog sich die Bezeichnung aber nicht nur auf das weit geschnittene japanische Gewandt, sondern allgemein auf alle Kleidungsstücke.

Kimonos in außergewöhnlichen Farben lassen sich stilvoll kombinieren.

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