30 day challenge – Ich hab’s endlich geschafft!
Zum internationalen Anti-Diät-Tag gab es mein absolutes Lieblingsgericht: Lachspasta
Kartoffelecken mit Rosmarin - Zutaten, die bestimmt jeder in der Vorratsschublade hat.
Ich wollte etwas ausprobieren, das ich noch nie selbst gemacht hatte. Dabei kam raus: Petits Fours aus Blätterteig!
Cheat-Day: Talent für das Rollen von Reispapier habe ich leider nicht, deshalb musste spontan Asia-Food her.
Ich würde jetzt eigentlich gerne darauf anstoßen, leider ist’s noch zu früh am Tag: Ich habe die Lunchbox Challenge durchgehalten! Wahnsinn! Jeden Abend (okay, bis auf ein- oder zweimal) stand ich jeden Abend in meiner Küche und habe das Mittagessen für den nächsten Tag vorbereitet.
Und ja: Dieses neue Essverhalten war eine Herausforderung. Mein Alltag, wie ich ihn gewohnt war, war für vier Wochen nicht mehr derselbe: Statt spontanen Afterwork-Drinks und bis in die Nacht dauernden Kino-Besuchen musste ich jeden Tag nach Feierabend noch zum Supermarkt rennen – und mich spät abends an den Herd stellen, wenn andere todmüde aufs Sofa fallen. Aber wie ich meine Vorratsschublade schätzen gelernt habe! Dank ihr konnte ich auch dann noch ein leckeres Gericht zaubern, wenn der Supermarkt schon zu hatte. Trotz des Reispapier-Fauxpas’ an Tag 16 und dem daraus folgendem Cheat-Day bin ich stolz auf mich, dass ich die Challenge gemeistert habe.
Mein Fazit: Die anfängliche Euphorie – jeden Tag ein gesundes Essen! Selbstgemacht! Super Idee! – war schnell verflogen, denn Einkaufsstress und die fehlende Flexibilität können schon sehr nerven. Außerdem schmeckt aufgewärmtes Essen oft einfach nicht so gut wie am Vortag. Andererseits hat das Selberkochen auch Vorteile, zum Beispiel habe ich mich den ganzen Monat über bewusster ernährt und dabei auch viel Geld gespart. Ich habe tolle Rezepte kennengelernt und neue Arbeitskollegen – die auch täglich ihre Lunchbox dabei hatten.
Ob meine Lunchbox in Zukunft nochmal zum Einsatz kommt? Bestimmt – ab und zu zumindest. Aber heute Mittag gehe ich erstmal wieder zu meinem Lieblings-Italiener. Die fragen sich da bestimmt schon, wo ich nur so lange gewesen bin.