30 day challenge: Aus alt mach Trend. Tag 28
Heute auf dem Programm der Schrankleichen-Challenge: Caps ausmisten
Ne, echt nicht. So cool die Cap (ohne mich) auch ist: Ich sehe damit aus wie ein Pseudo-HipHop-Groupie aus "Berlin Tag & Nacht".
Das gilt auch für die Supreme Cap. Eigentlich cool, aber nicht an mir.
Diese Cap hatte ich früher am Strand ab und zu mal an. Aber ehrlich gesagt geht auch sie überhaupt nicht!
Der Hut gehörte mal meinem Großvater und ist ein Erinnerungsstück, das ich nie einfach so tragen würde. Aber immerhin: Hut geht besser als Cap. Vielleicht kaufe ich mir demnächst einen ...
Sonntag + Regen = ein prädestinierter Ausmist-Tag. Allerdings hasse ich ausmisten (sonst wäre ich ja kein Mode-Messi), aber Challenge ist nun mal Challenge. Seufz. Also ran ans Schrankleichen-Ausmisten.
Neulich habe ich ja schon ungeliebte Gürtel aussortiert, heute sind Caps dran. Ich habe nicht viele davon, aber die, die ich habe, liegen schon lange ungetragen herum. Inzwischen haben sie einen Platz in einem Schrank in der Abstellkammer gefunden, zwischen Schuhputzzeug und Flicksachen – was eigentlich schon alles aussagt über die Priorität von Caps in meinem Leben. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal eine davon getragen habe, aber trotzdem kaufe ich hin und wieder eine. Die verquere Logik dahinter kennt man von Laufschuhen. Man kauft sich ein Paar, so nach dem Motto” Wenn ich sie erstmal habe, fange ich sicher damit an”. Als ob.
Mit Caps ist es bei mir genau so: ich finde sie an anderen Leuten cool, weshalb ich mir auch eine besorge, setze sie aber nicht auf. Und so habe ich nun eine kleine Sammlung von hübschen Caps, die so neu aussehen, als hätten sie gestern noch im Laden gelegen.
Da wäre zum Beispiel die Supreme-Cap. Gekauft in L.A. vor 13 Monaten. Eigentlich supercool – aber leider nicht an mir. Sogar das Schild baumelt noch daran.
Dann ist da noch die NY-Cap. Gekauft am Times Sqaure vor zwei Jahren. (Anscheinend beflügeln mich die Staaten, Caps zu kaufen, die ich niemals tragen werde).
Dann habe ich da noch eine Cap, die seit rund sieben Jahren in meinem Besitz ist, aber eigentlich meinem Exfreund gehört (Stephan, falls Du das Ding je vermisst hast … ich geb’s zu: ich hab die Cap ). Diese Cap hatte ich tatsächlich in einigen Sommerurlauben (ohne Stephan) dabei. Sie ist zwar nicht schön, aber praktisch
Bevor ich die drei Caps aussortiere, probiere ich sie nochmal an. Tja, was soll ich sagen, sie sehen unverändert bescheuert an mir aus.
Die einzige Kopfbedeckung, die mir ansatzweise steht, ist ein Hut. Allerdings habe ich nur einen Hut und der ist ein Erinnerungsstück meines Opas, weshalb ich diesen Hut nie wirklich tragen würde. Vielleicht sollte ich mir also mal einen kaufen. Hüte sind ja vor allem jetzt für den Frühling super. Es gibt ja auch viele tolle Streetstyle-Looks mit Hut, von denen man sich was abgucken kann. Ach, am besten schreibe ich gleich einen Artikel darüber! An anderen finde ich Hüte ja auch immer super cool!
Oje, tappe ich etwa gerade in die Laufschuh-Falle? Ich sehe es schon kommen, in zwei Jahren muss ich ungetragene Hüte ausmisten …