Das hast du bei deiner Haarkur bestimmt immer falsch gemacht!
Föhnen, Färben, Flechten – damit die Frisur sitzt, werden die Haare tagtäglich einer Belastungsprobe unterzogen. Kein Wunder, dass sie irgendwann stumpf und glanzlos wie Stroh herunterhängen. Was nun? Wahre Wunder versprechen eine schier überwältigende Anzahl an Haarkuren, die der Mähne wieder zu Volumen und Glanz verhelfen sollen. Aber stimmt das wirklich? Und welche Kur ist für dein Haar besonders geeignet? Mit unseren Tipps stehst du das nächste Mal garantiert nicht mehr ratlos vor dem Regal und findest die beste Haarkur für dich.
Deine Haarkur pflegt nicht richtig? Das solltest du in Zukunft beachten.
Das solltest du bei einer Haarkur beachten
Bei jedem Menschen sind die Kopfhaut und damit auch die Haare anders. Deshalb solltest du nicht wahllos zu irgendeiner Haarkur greifen, sondern erst einmal herausfinden, wo das Hauptproblem liegt. Sind die Haare schnell fettig oder doch eher trocken? Haben sie wenig Glanz und dafür viel Spliss? Um vorab mit einem Mythos aufzuräumen: Haarkuren sind zwar sehr reichhaltig und geben dem Haar wieder Kraft und Glanz, doch sie können Spliss nur vorbeugen und bereits bestehende Haarschäden nicht reparieren. Da hilft im Notfall nur der Friseur.
Wer nicht zu einer fertigen Kur greifen möchte, kann sie auch schnell und mit wenig Aufwand selber machen. Wie wäre es mit einer Olivenöl-Zitronen-Haarkur, die vor Nährstoffen nur so strotzt? Verrühre dazu fünf Esslöffel Olivenöl mit dem Saft von einer Zitrone und verteile die Mischung vorsichtig mit den Fingerspitzen in den feuchten Haarlängen. Um die Wirkung zu intensivieren, umwickle das Haar mit Frischhaltefolie und lasse die Kur 45 Minuten einwirken. Wasche das Haar anschließend gründlich mit einem silikonfreien Shampoo aus.
Oh no! Diese Anwendungsfehler solltest du vermeiden
Apropos auswaschen: Haarkur rein und fertig – so einfach ist das nicht. Denn um dein Haar optimal zu pflegen, solltest du ein paar Hinweise beachten.
Ordentlich Kämmen: Greife vor der Wäsche zur Bürste, denn die Kur kann in entwirrtem Haar besser wirken.
Sanfte Massage: Viele Produkte haben neben den feuchtigkeitsspendenden Substanzen zusätzliche Wirkstoffe, die gut für die Kopfhaut sind. Massiere die Kur daher in Haut und Haar ein. Zudem regt das die Durchblutung an. Wer lange Haare hat, sollte mit den Fingern durch die einzelnen Strähnen fahren, damit sich die Wirkung auf der ganzen Oberfläche entfalten kann.
Richtige Wassertemperatur: Und jetzt noch einmal schön mit heißem Wasser ausspülen … Falsch, denn das greift die Kopfhaut an. Lauwarmes bis kaltes Wasser ist deutlich schonender. Achte darauf, dass du die Kur gründlich auswäscht und nichts mehr im Haar zurückbleibt.
Alles in Maßen: Natürlich solltest du deine Kur nicht stundenlang einwirken lassen und auch nur maximal einmal in der Woche verwenden. Denn überpflegtes Haar wird schnell fettig und kann die Wirkstoffe schlechter aufnehmen.
Die 7 besten Haarkuren
- Die Pflegekur “Wahre Schätze Haar-Maske für coloriertes oder gesträhntes Haar” von Garnier (ca. 4 Euro) eignet sich für alle, die ihr Haar getönt oder gefärbt haben. Die Inhaltsstoffe Cranberry- und Argan-Öl sorgen nicht nur dafür, dass die Farbe deutlich länger erhalten bleibt, sondern machen dein Haar auch weich und glänzend.
- Geschädigtes Haar wird mit der “2-Minuten Intensiv-Kur” von Pantene Pro-V (ca. 4 Euro) gut versorgt. Sie soll Styling-Schäden an der Haaroberfläche glätten, sodass sich das Haar wieder problemlos durchkämmen lässt.
- Die “Argan-Öl Haarkur” von Swiss-o-par (ca. 2 Euro) schenkt dem Haar dagegen verloren gegangenen Glanz und Feuchtigkeit. Verantwortlich dafür ist das Argan-Öl, das reich an ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E und damit eine Wohltat für die Haare ist.
- Fettiges Haar hat seinen Ursprung an der Kopfhaut. Und genau dort wirkt die “Elvital Tonerde Pre-Shampoo-Kur” von L‘Oréal Paris (ca. 5 Euro). Denn Tonerde hilft nicht nur bei Unreinheiten im Gesicht, sondern befreit die Kopfhaut auch von überschüssigem Fett, Silikon- und Stylingresten.
- Wer einmal keine Zeit hat, die Kur lange einwirken zu lassen, kann zum “Sprühkur Feuchtigkeitsaufbau” von Guhl (ca. 5 Euro) greifen. Das ist eine sogenannte Leave-In-Pflege, die du einfach ins feuchte Haar einsprühst und nicht auswaschen musst. Die Kur glättet die Oberfläche, bildet eine Schutzschicht und vermeidet somit, dass dein Haar bricht.
- Die “All Soft Heavy Cream” von Redken (ca. 30 Euro) ist zwar nichts für den kleinen Geldbeutel, doch der Tiegel erweist sich als sehr ergiebig. Das Produkt ist für strapaziertes, sprödes Haar geeignet, das durch Camelina-, Avocado- und Olivenöl sowie Aminosäuren mehr Widerstandskraft und neuen Glanz erhält.
- Jeden Tag kämpfst du vor dem Spiegel, um dein fliegendes Haar zu bändigen? Die „Wunderkur“ aus der Pflegeserie “Frizz Ease-Range” von John Frieda (ca. 5 Euro) verspricht Abhilfe. Ihre Wirkstoffe sollen hitzegeschädigtes und widerspenstiges Haar reparieren, sodass deine Mähne wieder gepflegt aussieht.
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