Woher kommen die weißen Bläschen im Mund?
Habt ihr auch manchmal Schmerzen im Mund und der Übeltäter ist ein minikleines, weißes Bläschen? Was ist das eigentlich genau und was kann man dagegen tun? Wir verraten es euch.
Der ein oder andere kennt das bestimmt, man wacht morgens auf, putzt sich die Zähne und irgendetwas im Mund fühlt sich komisch an. Wenn man sich dann auf die Suche danach macht, sieht man plötzlich ein kleines, weißes Etwas, das schmerzt. Man fragt sich, wie diese Pupsstelle so weh tun kann.
Aber was ist das?
Eine Zahnarztassistentin klärt uns auf: Es sind sogenannte Aphten: platte Bläschen, wenn man so will. Deshalb bezeichnet man sie auch als Inseln. Diese Inseln sind Entzündungen im Mund, die sich hauptsächlich auf den Schleimhäuten ansiedeln. Sie können am Zahnfleisch, auf der Zunge, an den Wangen- oder Lippenwänden entstehen. Und es kann jeden treffen.
Warum bekommt man sie?
Ganz genau sind die Ursachen bisher nicht erforscht. Es ist also wie mit der Migräne, man tappt noch ein wenig im Dunkeln und vertraut den Beurteilungen der Patienten, die zum Beispiel bei gewissen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, bestimmten Zahnpastas, bei hormonellen Problemen oder Nährstoffmangeln Aphten feststellen.
Und wie jede Krankheit, kann auch die so genannte Aphtose chronisch, also immer wieder kehrend, sein. Bei chronischen Patienten stellt man die fiesen Bläschen vor allem durch eine Störung im Magen-Darm-Bereich fest. Was aber richtig seltsam ist, ist die Tatsache, dass Raucher anscheinend viel seltener unter Aphten leiden als Nichtraucher. Erklären kann man das Phänomen bisher aber nicht.
Es gibt unterschiedliche Formen:
Es gibt die kleinen, kaum sichtbaren, platten Minor-Bläschen und die Major-Bläschen, die richtig groß und unschön werden können. Sie verheilen meistens auch nur unter Narbenbildung und können sogar ganze Mundregionen extrem anschwellen lassen.
Was hilft?
So richtig wissen die Ärzte noch keine Lösung. Bei chronischen Erkrankungen kann man aber immerhin die Ursachen behandeln, bei nicht chronischen die Schmerz. Außerdem rät man zu antibakteriellen Tinkturen, Salben, Gurgellösungen oder Halssprays. Auch Kamillen- oder Salbeitee sollen helfen. Spätestens nach zwei Wochen sind die Bläschen von allein wieder abgeheilt.
Kann man vorbeugen?
Leider nein. Weil die Ursachen vielfältig sind und mit anderen Dingen im Körper zu tun haben (können), kann man kaum etwas vorbeugend dagegen tun. Wenn sie da sind, sind sie also da. Das Einzige was Experten raten, weil sie es beobachten konnten, ist, Zahnpastas mit dem Inhaltsstoff Natriumlaurylsulfat zu vermeiden.
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