Aufgedeckt! Das verraten Augenringe über deine Ernährung
Dunkle Augenringe entstehen durch zu wenig Schlaf, mangelnde Pflege oder sind genetisch bedingt? Stimmt, doch da gibt es noch einen Faktor, den beinahe niemand am Schirm hat – die tägliche Ernährung. Wir verraten, welche Fehler die empfindliche Haut der Augenpartie negativ beeinflussen und wie du dich wortwörtlich zurück zum perfekten Glow naschen kannst.
Achtung! Diese typischen Ernährungsfehler können hinter Augenringen stecken
#1: Zu wenig Flüssigkeit
Augenringe sind ein typisches Symptom für einen dehydrierten Körper. Es mangelt den Blutgefäßen an Sauerstoff, das Blut verfärbt sich dunkler und schimmert als Schatten durch die dünne Haut der Augenpartie hindurch. Zwei Liter solltest du deshalb täglich trinken, denn das belebt Körper sowie Haut und sorgt dafür, dass dein Blut wieder reich an Sauerstoff ist. Extra Tipp: Ein großes Glas Wasser nach dem Aufstehen ist das optimale Hausmittel gegen Augenringe und Schwellungen am frühen Morgen.
#2: Eisenarme Ernährung
Augenringe können auch Folge einer Mangelernährung sein. Eisen spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Das Spurenelement ist essentiell für die Sauerstoffaufnahme, Sauerstoffspeicherung und Blutbildung im Körper. Ein starker Eisenmangel führt so zu einer Unterversorgung des Bluts mit Sauerstoff, was Augenringe mit sich ziehen kann. Achte dabei auf weitere Symptome wie chronische Müdigkeit, brüchige Nägel oder trockene Haut, die typisch für einen Eisenmangel sind. Ein Blutbild beim Arzt sollte bei Verdacht unbedingt gemacht werden. Um einen Mangel vorzubeugen, solltest du bewusst auf eisenreiche Lebensmittel setzen. Dazu zählen Fleisch, Getreide wie Weizenkleie oder Haferflocken, diverse Nüsse und Samen, Hülsenfrüchte wie Linsen, Sojaprodukte, Spinat, Fruchtsäfte, Eier oder Austern – für die Feinschmecker.
#3: Vitamin-K-Mangel
Schon mal von Vitamin K gehört? Nein? Dann bitte weiterlesen, dann der Vitalstoff ist für die Blutgerinnung wichtig und kann so Augenringe begünstigen. Das eher unbekannte Vitamin steckt vorwiegend in grünen Gemüsen wie Rosenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Bohnen oder Mangold, kann aber auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Das solltest du aber am besten mit einem Arzt besprechen.
#4 Zinkmangel
Mangel an dem Mineralstoff Zink kann Blutarmut hervorrufen, was wiederum die Entstehung von dauerhaften Augenringen begünstigt. Damit der Körper mit reichlich Zink versorgt ist, solltest du auf Lebensmittel wie Kürbiskerne, Haferflocken, Linsen oder Erdnüsse setzen.
Eine ausgewogene Ernährung verhindert Augenringe
Grundsätzlich gilt: Wer sich ausgewogen, frisch und abwechslungsreich ernährt, versorgt den Körper mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralien und sorgt damit auch für eine strahlende Augenpartie. Fast Food und Fertigprodukte sind zwar im Alltag manchmal praktisch, doch sollten sich die Ausnahme bleiben. Der Figur und deiner Haut zuliebe.