Wie entstehen eigentlich Dehnungsstreifen und gibt es Tipps, die dagegen helfen?
Die gute Nachricht zuerst: Auch Models haben Dehnungsstreifen! Denn nicht nur sehr übergewichtige Menschen, die vielleicht viel abgenommen haben oder Schwangere leiden darunter. Nein, auch Bodybuilder, Topmodels und Teenies kennen das Problem. Du merkst schon, was wir damit sagen wollen: Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn man Dehnungsstreifen hat, genauer gesagt liegen diese sogar in der weiblichen Natur, da unser Bindegewebe einfach nicht so fest ist wie das der Jungs.
Es gibt zahlreiche Mittel und Wege, etwas gegen Dehnungsstreifen zu tun. Wir wollen dir heute ein paar Tipps und Tricks rund um das Thema Dehnungsstreifen geben. Das Beste aber ist: Sich so zu akzeptieren, wie man ist. Schließlich ist kein Mensch perfekt. Und genau diese kleinen Makel machen doch jede Frau zu etwas ganz Besonderem oder?!
Aber wie entstehen Dehnungsstreifen eigentlich?
Dehnungstreifen entstehen, wenn sich unsere Haut schnell ausdehnen muss und sich dabei überdehnt, zum Beispiel bei schwerem Krafttraining, in der Pubertät, wenn die Haut nicht schnell genug mitwächst oder überschüssige Haut bei Gewichtsverlust zurückbleibt.
Was bedeuten die unterschiedlichen Farben?
Violett zeigt, dass die Dehnungsstreifen noch frisch sind. In dieser Phase kann man am meisten gegen sie tun und bekommt die Streifen sogar auch ganz wieder weg. Also schnell reagieren. Nach ein paar Tagen/Wochen werden sie heller und erscheinen rötlich. Dann sind sie zwar immer noch frisch, aber schon in der Heilungsphase. Weißliche Streifen sind komplett ausgeheilt und schwerer zu bekämpfen.
Was kann man gegen Dehnungsstreifen tun?
1. Die kostengünstigere Variante:
Viel Sport und gesundes Essen (mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen) stärkt das Bindegewebe von innen. Ein relativ konstantes Gewicht minimiert ebenfalls das Risiko für Dehnungsstreifen. Auch gut:
Feuchtigkeitslotionen. Sie pflegen und machen die Haut elastischer.
– Cremes mit Vitamin A oder E, welche die Elastizität der Haut besonders gut fördern
– Massagen mit Mandel-, Weizen- oder Jojobaöl, die das Bindegewebe stärken
– Narbenpflegeöle, um die Zellregeneration anzuregen
2. Kostspieligere Methoden:
Ärzte nutzen verschiedene Möglichkeiten, mit denen sie die Haut wieder nahezu in ihren ursprünglichen Zustand versetzen können. Da gibt es zum Beispiel die “Rio-Methode”, auch “Micro-Needling” genannt. Wie das Wort schon sagt, wird hier mit kleinen, feinen Nadeln gearbeitet. Man muss sich eine kleine Walze besetzt mit Tausenden Mikronadeln vorstellen. Die wird nun über die betroffenen Stellen gewalzt. Dadurch werden die Narben angepikst und geöffnet. Wirkstoffe, die die Hautregenration anregen, können jetzt in die Narben gelangen. Außerdem bringt das Piksen die natürliche Kollagenbildung unter der Haut in Gang.
Je nach Intensität und Arztpraxis bzw. Kosmetikerin liegt der Preis zwischen 115 € und 390 € pro Sitzung. Empfohlen werden drei bis sechs Sitzungen.
Auch eine Lasertherapie verspricht wahre Wunder. Beim Lasern werden winzige Lichtblitze tief unter die Haut gesetzt. Dadurch wird die Kollagenbildung angeregt und die Narben quasi von unten wieder aufgefüllt. Der Laser bewirkt aber auch, dass die Narben die ursprüngliche Hautfarbe annehmen. Die Dehnungsstreifen wirken dadurch dezenter.
Für diese Behandlung sollte man zwischen 75 € und 270 € pro Sitzung einrechnen. Laut Experten braucht man circa fünf.
Bei der Narben-Dermabrasion schleift man die Narben quasi an. Die Dehnungsrillen werden ausgeglichen und die Haut sieht dadurch straffer aus. Man sollte zwischen vier bis zehn Behandlungen einplanen.
Die Kosten liegen circa bei 120 € bis 400 € pro Sitzung, je nach Alter (denn je älter Dehnungsstreifen sind, desto tiefer muss gearbeitet werden) und Größe.
Bei der Ultraschallbehandlung erzeugen die Schwingungen des Ultraschalls Zwischenräume im Gewebe und sorgen für eine bessere Durchblutung. Zusätzliche Wirkstoffe können so in den entstandenen Zwischenräumen arbeiten.
Eine solche Behandlung kostet zwischen 60 € und 180 € pro Sitzung. Empfohlen werden circa sechs.
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Text: Michelle Hartmann