Kurz mal pinke Haare mit Haarkreide? Wir haben’s getestet
Heute habe ich etwas getan, das ich schon immer machen wollte, mich aber nie getraut habe: Ich hab' mir meine Haarspitzen rosa gefärbt! Mutig, was? Naja, was heißt gefärbt, ich habe sie mit Haarkreide getönt. Ich bin nämlich zugegebenermaßen eine kleine Haarfarben-Schisserin und finde es sehr beruhigend zu wissen, dass ich mir die Farbe, wenn nötig, gleich wieder rauswaschen kann.
Wenn ihr jetzt wissen wollt, wie das mit der Haarkreide funktioniert hat und was ihr dabei beachten solltet, dann ab mit euch in die Slideshow.
Und so geht's:
Man nehme eine Kreidefarbe der Wahl. Ich habe mich für den "Hair Chalk" von Essence entschieden (4 Euro). Mit dem Clip kann man die Kreide nämlich in die Strähnen einbürsten und das kriegen selbst Haar-Blödel wie ich hin.
Ich trenne das Haar in verschiedene Strähnen, klemme sie zwischen den Clip und ziehe ihn vorsichtig nach unten. Wow, dass die Farbkreide so gut angeht, hätte ich nicht gedacht.
Aber Achtung: Da die Kreide eine eher staubige Angelegenheit ist, solltet ihr Hals, Schultern und Dekolleté unbedingt abdecken oder etwas Dunkles tragen.
So, fertig! Ganz klar, mein 14-jähriges Ich hätte die pinken Spitzen geliebt und mein jetziges Ich findet: Ich sehe aus wie ein Popstar aus den Eighties. Yeah!
Damit die Kreide hält und mir nicht auf die Schultern bröselt, fixiere ich das Ganze mit etwas Haarspray und kämme am Schluss alles durch. Fertig ist meine erste Frise im Dip Dye-Style.
ps: Wenn ihr die Farbe wieder loswerden wollt, wascht ihr eure Haare wie gewoht und gönnt den Spitzen eine Extraportion Pflege. Die Kreide trocknet nämlich ganz schön aus.