10 Gründe, warum ihr euch sofort Kokosöl kaufen solltet
Könnte man ein Beauty-Produkt heiraten, würde ich meinem Kokosöl direkt einen Antrag machen. Das Öl hat sich zu meinem absoluten Beauty-Hero gemausert und ohne es möchte ich nie wieder sein. Deswegen kann ich euch nur raten, euch auch schnellstens ein Kokosöl zuzulegen. Als was ihr es benutzen könnt, verrate ich euch hier.
Ich bin verliebt in Kokosöl! Warum? Das erkläre ich euch hier.
1. Rasierschaum
Traut euch! Reibt Beine, Achseln, Intimbereich und was ihr sonst noch so rasieren wollt statt mit Schaum lieber mit Kokosöl ein. Ihr werdet sehen, der Rasierer gleitet fast wie von selbst über die Haut und versorgt sie dabei mit ultra viel Feuchtigkeit.
2. Haar-Kur
Trockenes Haar? Dann ist jetzt höchste Eisenbahn für die Kokos-Kur. Massiert ordentlich Kokosöl in die Haare, verteilt es gleichmäßig mit den Fingern in den Spitzen und bindet dann einen Dutt. Mit dieser Öl-Frisur geht ihr jetzt zu Bett und wascht sie am nächsten Morgen gründlich (!) aus. Ihr werdet überrascht sein, was für shiny Haare ihr bekommt.
3. Hautpflege
Kokosöl ist antibakteriell, entzündungshemmend, spendet jede Menge Feuchtigkeit und kann sogar Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte lindern. Yeah! Weil es auch ziemlich schnell einzieht und keinen keinen schmierigen Fettfilm hinterlässt, massiert es einfach wie normale Creme auf die Haut.
4. Badezusatz
Wie eben schon erwähnt, ist Kokosöl extrem feuchtigkeitsspendend. Warum dann nicht drin baden? Gebt dafür einfach einen Esslöffel Kokosöl ins Badewasser und lasst es euch gutgehen. Dank des Kokosdufts entspannt es sich doppelt gut.
5. Lippenpflege
Euer Lippen sind zu Fettstift-Junkies geworden und zicken, wenn man sie einmal vergisst? Dann massiert sie doch mal mit etwas Kokosöl ein. Das macht sie auf Dauer schön zart (aber nicht abhängig) und schmeckt sogar noch lecker.
6. Zähne bleechen
Mixt einfach etwas Backpulver mit Kokosöl, taucht eure Zahnbürste in den Brei und schrubbt damit eure Zähne. Die im Kokosöl enthaltene Capryl- und Laurinsäuren wirken Karies entgegen, das Backpulver „schleift“ die Verfärbungen ab. Achtung: Da Backpulver den Zahnschmelz angreift, ist die Behandlung nichts für sensible Zähne. Generell solltet ihr die Prozedur nicht öfter als einmal die Woche machen.
7. Cellulite-Killer
Cellulite einfach wegcremem geht nicht, das ist klar. Trotzdem sollten alle Orangenhaut-Geplagten ihre Dellen regelmäßig mit Kokosöl massieren: Es versorgt die Haut mit viel Feuchtigkeit und durch die Massage regt ihr die Durchblutung an, was Cellulite entgegenwirken kann.
8. Entgiften durch Ölziehen
Schulmediziner hören jetzt weg, denn hier kommt ein Tipp aus der ayurvedischen Medizin: Beim Ölziehen befreit ihr euren Körper von jeglichen Bakterien und Giftstoffen. Dafür schlürft ihr etwas Öl (ca. 1 TL) und behaltet es für etwa 20 Minuten im Mund. Jetzt „zieht“ ihr es durch den gesamten Mundraum, spült es alsodurch Zahnzwischenräume, Zunge und Gaumen. Bakterien und Giftstoffe binden sich an das Speiseöl und werden dann mit dem Ausspucken aus dem Mund befördert.
9. Abschminken
Gebt ein paar Tröpfchen Kokosnussöl auf ein Wattepad und streicht damit sanft über eure geschlossenen Augen, um Mascara und Lidschatten zu entfernen. So habt ihr Reinigung und Pflege in einem. Und aufgepasst: Kokosöl löst sogar wasserfestes Make-up, ohne zu brennen!
10. Make-up Pinsel Reiniger
Kokosöl macht nicht nur uns sauber und schön, sondern auch unser Make-up-Equipment. Dafür taucht ihr die Pinsel einfach in das flüssige Öl, massiert es kurz in die Borsten und nehmt es anschließend mit einem Handtuch mehrmals ab, bis keine Fettrückstände mehr zurückbleiben. Pinsel danach kurz mit klarem Wasser abspülen, lufttrocknen lassen. Fertig!
(Text: Birgit Bulla)