Sonnenschutz fürs Gesicht: So verwendest du ihn richtig
Egal ob heiße Sommerhitze oder trübes Regenwetter – UV-Strahlen haben 365 Tage im Jahr eine schädliche Wirkung für die Haut. Besonders im Gesicht sollte täglich ein Sonnenschutz aufgetragen werden. Jede Sonnencreme kann nur dann sicheren Schutz vor UV-Strahlen leisten, wenn sie richtig aufgetragen wird. Wir verraten, was man beim Eincremen unbedingt beachten muss!
Eine eigene Sonnencreme fürs Gesicht?
Keine andere Körperpartie ist so häufig der Sonnenstrahlung ausgesetzt wie das Gesicht und damit sehr pflegebedürftig. Die Haut im Gesicht ist recht dünn und empfindlich. Nase, Stirn, Lippen und Ohren zählen zu den sogenannten Sonnenterrassen, also denjenigen Hautarealen, auf die UV-Strahlen häufig in einem steilen Winkel treffen. Es benötigt also einen zuverlässigen und hohen Lichtschutzfaktor.
Gleichzeitig stellt die zarte Gesichtshaut ganz andere Ansprüche an die Pflege als die Haut am übrigen Körper. Sie reagiert zum Beispiel schneller mit Hautirritationen auf UV-Strahlen und ist anfälliger für eine Sonnenallergie. Um sowohl Sonnenbrand als auch frühen Fältchen vorzubeugen, ist ein Sonnenschutz sinnvoll, der sowohl ausreichend UV-Schutz als auch Feuchtigkeit bietet.
Wann trage ich den Sonnenschutz auf?
Die Sonnencreme ist der letzte Schritt in der Hautpflege-Routine. Das bedeutet, dass man sie nach dem Serum oder der Tagescreme aufträgt. Man kann das Make-up über die Sonnencreme auftragen. Es empfiehlt sich jedoch, den Sonnenschutz vorher 3 bis 5 Minuten einziehen zu lassen.
Wie viel ist ausreichend?
Die meisten Menschen tragen Sonnenschutzmittel zu dünn und zu unregelmäßig auf. Deshalb besser reichlich auftragen: Erwachsene benötigen einen Esslöffel, um das ganze Gesicht reichlich einzucremen. Nur mit einer solchen Menge an Sonnencreme lässt sich der ausgelobte Lichtschutzfaktor erreichen. Häufig vergessene Bereiche, die vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit benötigen, sind die Spitzen der Ohren und die zarte Haut um die Augen.