8 Gründe, warum wir froh sind, KEIN Victoria’s Secret-Engel zu sein
Ja, da kann Behati Prinsloo so viel posen wie sie will. Wir sind trotzdem froh, KEIN Victoria's Secret-Angel zu sein
In knapp sieben Stunden findet das Victoria’s Secret Swim Special statt. Ähnlich wie bei den normalen VS-Shows bezirzen uns hier super-sexy und knallhart durchtrainierten Engel in knappen Bikinis. Bevor wir jetzt aber alle wieder neidisch vor dem Bildschirm kleben und auf die perfekten Bodies, die perfekten Haare und die perfekte Haut der Models stieren, verraten wir euch lieber mal, was die Engel alles über sich ergehen lassen müssen, um zu heißen Engeln zu werden.
Dauernd Sport, und zwar ohne Ausnahme
Ein perfekter Body ist das Kapital der Engel. Und ohne Sport geht da gar nichts. Und zwar nicht erst kurz vor der Show, sondern das ganze Jahr über. Sieben Tage pro Woche, vier bis sechs Stunden pro Tag. Ob Boxen, Ballett, Ausdauer, Krafttraining, Schwimmen, Pilates oder Yoga … Ganz ehrlich? Da liegen wir lieber faul auf dem Sofa und schauen den Engel aus der Ferne zu. Während wir Erdnussflips aus einer Tüte angeln.
Langweilige Ernährung
Apropos Erdnussflips: Die kommen bei den Engeln nicht mal in Reichweite. Erstens sind sie schlecht für die Figur und zweitens schlecht für den Teint. Überhaupt ist eigentlich alles Leckere schlecht für die Engel und damit verboten. Stattdessen stehen grüne Smoothies, Nüsse, mageres Fleisch, Gemüse und Obst auf dem Speiseplan. Alkohol und Zigaretten sind natürlich kurz vor der Show auch passé. Und neun Tage vor der Show gibt es dann nur noch Protein-Shakes. OMG!
Mundgeruch durch trockenen Mund
Damit die Muskeln so richtig schön zur Geltung kommen, nehmen die Models zwölf Stunden vor der Show keine Flüssigkeiten mehr zu sich. Der Körper trocknet aus, so dass noch schnell bis zu vier Kilo dahinschmelzen können. Das ist nicht nur ziemlich ungesund, sondern auch ziemlich eklig: Dadurch, dass neben dem Body auch der Mund austrocknet, leiden viele der Models am Tag der Show angeblich unter ziemlichem Mundgeruch. Iiiih!
Immer und überall aalglatt
Während wir unsere Körperbehaarung nur rasieren, wenn wir Lust haben und sonst mal Stoppel-Beine unter der Jeans tragen, müssen die Engel immer glatte Haut haben. Und zwar überall. Nicht auszudenken, wenn neben dem sündhaft teuren “Fireworks Fantasy Bra” ein Härchen aus der Achselhöhle ragt. Skandal! Mann, sind wir froh, dass wir mit unserem Körper machen können, was wir wollen.
Total zugekleistert
Um auf dem Catwalk perfekt zu sein, werden die Models natürlich erstmal ordentlich aufgehübscht. Oder im Klartext zugekleistert. Damit der Teint stimmt, ist erstmal eine Runde Bräunungsdusche angesagt. Danach folgen einige Schichten Make-up, Concealer, Rouge, etc. Hinsetzen, kratzen oder schnäuzen ist dann erstmal verboten.
Pink, Pink und nochmal Pink
Ihr seid nicht so das Barbie-Girl und rosa, pink oder pastell sind nicht so eure Farben? Tja, Pech gehabt. Als VS-Engel ist rosa DIE Farbe und einfach immer überall: Bademantel, Styling-Produkte, Flip Flops, Vorhänge, sogar die Teppiche … Alles Pink! da kann man schon mal einen Farbkoller kriegen.
Schwere Flügel
Auch wenn es so aussieht als würden die Victoria’s Secret-Engel mit ihren Flügeln über den Catwalk schweben: Die Dinger wiegen einiges und sind äußerst unbequem. 2011 schleppte Alessandra Ambrosio angeblich 15 Kilo Flügelmasse über den Catwalk. Und das mit Highheels. Wir warten dann schonmal auf den ersten Engel mit Bandscheibenvorfall.
Immer gute Laune
Bei den VS-Engeln ist Dauergrinsen angesagt. Und zwar immer und überall. Und das trotz Schokoladen- und Chips-Entzug und Mundgeruch. Für uns undenkbar. Daneben muss man so tun, als ob man den Music-Act, der gerade spielt absolut spitze findet. Egal ob man privat jetzt lieber Electro oder Heavy-Metal bevorzugt. Resting Bitch Faces sind bei den Engel unerwünscht.
Im Ernst: Wir sind ab sofort nicht mehr die Bohne neidisch auf das ganze Engels-Gedöns. Oder wie es die Band Rammstein formuliert: Gott weiß, ich will kein Engel sein.