“Skinny fat” – dünn und trotzdem schwabbelig
Kate Moss fett? Ja, laut Experten ist das Model skinny fat.
Was fällt euch auf, wenn ihr Kate Moss am Strand seht? Nein, wir meinen nicht, dass das Bikinihöschen nicht zu ihrem Oberteil passt. Und auch nicht ihre Schnorchelausrüstung (kann sich jemand Kate beim Schorcheln vorstellen?). Wir meinen ihre Cellulite, den untrainierten Bauch und den leichten Hüftspeck. Jep, Topmodel Kate Moss ist schwabbelig – genauer gesagt skinny fat!
Das klingt hart, aber wir haben uns das nicht ausgedacht. “Skinny fat” ist der neue In-Begriff der Fitnessszene und bedeutet, dass man angezogen super sexy und schlank aussieht, nackt aber untrainiert und schwabbelig. Und das ist gar nicht so selten. Angeblich sind 70 bis 80 Prozent aller Menschen skinny fat und tragen mehr Fett- als Muskelmasse mit sich herum. Nur eben ganz heimlich, versteckt unter der Kleidung.
Woran liegt das? Hauptverursacher sind, laut Forschern, fiese Crash-Diäten. Nimmt man zu schnell zu viel ab, baut der Körper zuerst Muskelmasse ab. Die Folgen sind ein hängendes Hinterteil und schwabbelige Oberschenkel. Schuld an der schwabbeligen Schlankheit sind aber auch zu viel Alkohol, Zigaretten und stark verarbeitete Lebensmittel wie Junk Food.
Was kann man gegen “Skinny Fat” tun? Zum einen sollte man neben normalem Ausdauersport, wie Joggen oder Rad fahren, auch Krafttraining machen. Also immer ran an die Hanteln und Gewichte! Auch Übungen wie Planking unterstützen optimal den Muskelaufbau. Außerdem ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig: Proteine zum Beispiel unterstützen hervorragend den Muskelaufbau.
Also Kate, jetzt weisst du Bescheid! Und wir auch … Wo waren gleich nochmal unsere Hanteln?