Sorge für den perfekten Augenaufschlag: 10 Mascara-Hacks für Mega-Wimpern

Eines ist klar: Lange dichte Wimpern liegen voll im Trend. Dafür nehmen wir so einiges in Kauf. Wir pinseln unsere Wimpern abends brav mit wachstumsfördernden Seren ein und wenn das nicht hilft, dann darf die Kosmetikerin ran und unsere Wimpern verlängern. Dabei gibt es einen viel leichteren und vor allem preiswerteren Weg zu einem verführerischen Augenaufschlag. Die gute alte Mascara! Denn wenn wir diese richtig auftragen, können wir schon einen mega Effekt erzielen.

Eure morgendliche Mascara-Routine sieht in etwa so aus: Eyeliner ziehen, Wimpernzange benutzen und Wimpernkränze in einem Affenzahn fünfmal hintereinander tuschen (natürlich nicht ohne passende Schminkgrimasse)? Joa, kann man machen, es geht aber besser. Glaubt ihr nicht? Na, dann solltet ihr euch schnellstens unsere 10 Mascara-Hacks durchlesen, einprägen und gleich morgen früh umsetzen.

1. Benutzt den Mascara als Eyeliner
Ja, das geht! Ihr müsst den Mascara beim Tuschen einfach nur fest und vorsichtig zwischen Augenlid und Wimpernkranz drücken. So habt ihr ratzfatz schwarze Farbe auf der Wasserlinie, was leicht verwischt einen 1-A-Lidstrich ergibt.

2. Oben UND unten tuschen
Jaja, wir wissen, dass uns früher eingetrichtert wurde, die Wimpern nur von unten zu tuschen, weil die Tusche von oben unsere Wimpern nach unten drückt. Alles Quatsch! Tuscht die Wimpern erst oben und dann unten und sie stehen wie eine Eins.

3. Mix and Match
Wie, ihr habt bisher immer nur eine Mascara benutzt? Das solltet ihr ändern. Und zwar so: Tragt zuerst eine volumengebende Mascara auf, lasst diese trocknen und tuscht dann mit einer wimpernverlängernden Tusche drüber. Was denkt ihr, was für einen super Augenaufschlag das gibt!

4. Tusch-Pausen einlegen
Wie eben schon kurz angedeutet: Wenn ihr mehrere Schichten href="https://www.stylight.ch/Mascara/" keyword_id="5099830">Mascara auftragt, solltet ihr zwischen den Schichten kurz warten und die Tusche trocknen lassen. Dann bleibt ihr auch vor lästigen Fliegenbeinchen verschont.

5. Zuviel Mascara nicht am Rand abstreichen
Ja, die Mascara ist neu, ihr kennt euch noch nicht so mit der Dosierung aus und schon ist es passiert: Auf dem Bürstchen ist viel zu viel Mascara gelandet. Streicht die Mascara jetzt auf keinen Fall am oberen Rand des Tuschbehälters ab. Das sorgt für eine ungleichmäßige Farbverteilung auf der Bürste und trockene Tuschereste am Rand. Bäh! Besser: Bürstet einmal schnell über ein Taschentuch.

6. Zickzack für die optimal Verteilung
Ihr kämpft täglich mit Fliegenbeinen und ungleichmäßig getuschten Wimpern? Dann versucht doch mal mit dezenten Zickzack-Bewegungen Schwung in die Sache zu bringen. So trennt ihr eure Wimpern schon beim Tuschen, habt eine optimale Farbverteilung und mehr Volumen.

7. Pudert eure Härchen
Bock auf so richtig üppige Klimperwimpern? Dann solltet ihr vor der Mascara eine zarte Schicht losen Puder auf die Wimpern stäuben (Achtung: Augen dabei zu machen).

8. Stop Pumping
Keine Ahnung, wer damit angefangen hat und warum denn das wilde Rein- und Rausfahren mit dem Bürstchen aus der Wimperntusche macht sie nicht streichzarter oder cremiger. Ganz im Gegenteil sogar: Dadurch befördert ihr mehr Luft in die Tusche, wodurch sie schneller austrocknet.

9. Für den unteren Wimpernkranz das Bürstchen senkrecht halten
Der untere Wimpernkranz macht euch Kummer und ihr kriegt ihn nicht ohne schwarze Schatten oder Flecken unterm Auge hin? Dann versucht doch einfach mal das Mascarabürstchen nicht waagrecht, sondern senkrecht zu halten. So habt ihr einen besseren Grip und mehr Kontrolle über die Tusche.

10. Reinigt euer Bürstchen auch mal
Wie alle Beauty-Artikel solltet ihr auch das Mascarabürstchen zwischendurch mal reinigen. In der Regel reicht es, das Bürstchen fünf Minuten in heißes Wasser zu legen. Achtung: Die Tusche währenddessen unbedingt abdecken! Das Bürstchen leicht anzufeuchten und es dann zurück in die Tusche zu stecken ist übrigens auch ein super Trick, um aus fast leeren Tuschen noch den letzten Rest rauszukriegen.

(Text: Birgit Bulla)