Kleiner Zeh – großes Problem: Der Mikro Zehennagel
Sommerzeit ist offene Schuhe-Zeit und Fußnägellackier-Zeit. Alles schön und gut, wenn da bloß nicht der Nagel am kleinen Zeh nicht so wahnsinnig kurz geraten wäre. Bei vielen ist der Zehennagel dort so mini, dass man ihn mit bloßem Auge fast nicht sieht. Und wenn man ihn bei der Pediküre lackiert, reicht ein kurzer Anstupser mit dem Nagellackpinsel. Die Taktik, um eine normale Nagelgröße vorzutäuschen: Man malt die Haut um den Mini-Nagel einfach mit an, um eine normale Größe vorzutäuschen. Doch was kann man noch tun? Wir haben nachgefragt…
Aber wie kommt es denn zu diesem Mini-Nagel? Laut der Podologin Dr. Manuela Fichtmeier-Koop liegt das Problem an den Schuhen. Genauer gesagt an der ständigen Reibung zwischen Schuh und Haut. Dadurch wird die Haut am Zeh auf Dauer immer wulstiger, schiebt sich nach vorne und verdrängt den Nagel nach unten.
Und was kann man dagegen tun? Es gibt leider keine Wunder-Tinktur, die den Mini-Nagel wachsen lässt. Trotzdem tut es den Füßen gut, im Sommer auf einschnürende Riemchensandalen oder zu enge Ballerinas zu verzichten. Besser sind offene Schuhe. Eine Zehen-Massage einmal die Woche, um die Haut zu lockern, ist auch prima.
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Original Text: Birgit Bulla
Textupdate: Mio Paternoss