Die Paris Fashion Week im Schnelldurchlauf: H&M Studio
Die französische Stilikone Caroline de Maigret eröffnete die H&M-Show im spacigen Onesie.
Die Mode war Gott sei Dank nicht so abgehoben wie das coole Setting, sondern äußerst tragbar. H&M eben.
Hier kann man eine Style-Lektion in Sachen Layering mitnehmen: Metallic-Jacke über Strickmantel über langen Rock über hochgeschnittene Stiefel.
Darauf werden sich die H&M-Kundinnen im Herbst stürzen: chunky Strickpullis mit Steinchenapplikationen.
Newcomer-Model Gigi Hadid präsentierte diesen coolen Strick-Overall mit Baseball-Cap.
Im Oversizepullover und der orangenen Latz-Skihose wird man beim Aprés-Ski zum Hingucker.
Uns wird ganz heiß bei dem feurigen Longtop mit Kniestrümpfen und dicken Gummiboots.
Alles, was man über die wichtigsten Shows der Paris Fashion Week A/W 2015/16 wissen muss:
H&M Studio
Was gab’s zu sehen?
Eine Reise zum Mond: Das Grand Palais wurde zur spacigen Kraterlandschaft umgestaltet. Chef-Astronautin Caroline de Maigret (im wahren Leben Model und Musikproduzentin), eröffnete die Show in einem silbernen Catsuit. Anschließend stieg sie in ihre Raumkapsel mit DJ-Pult und beschallte die Show. Die Mode war dann wieder mehr down to earth. Das Who is Who der Models (Kendall Jenner , Gigi Hadid, Edie Campell, Joan Smalls, Liu Wen) präsentierte von den Seventies inspirierte Skimode: Skirollis mit Zipper, Zick-Zack-Muster, knalliges Orange und Grün, geknotete Mäntel und Jacken, Overalls, lederne Basecaps, weite Strickpullis und enge Skihosen mit Mini-Latz. Fast als würde man sich alte Fotos der Eltern im Skiurlaub ansehen.
Was gab’s zu tuscheln?
Die Models mussten nicht wie gewohnt ihre ernstesten Mienen aufsetzen, sondern durften lächeln. Das machte auch dem prominent besetzen Publikum Spaß. Dort hörte man ziemlich oft: “Best Show ever”.
Was gibt’s sonst noch zu wissen?
Hinter der Kollektion steckt Ann-Sofie Johansson, Head of Design bei H&M. Ihre Karriere bei dem schwedischen Modekonzern startete sie als Verkäuferin.
