Die London Fashion Week im Schnelldurchlauf: House of Holland
Alles, was man über die wichtigsten Shows der London Fashion Week A/W 2015/16 wissen muss
Was gab’s zu sehen?
Henry Holland ließ seine Models nicht laufen. Er ließ sie am Publikum vorbeigleiten, auf zwei sich bewegenden Flughafen-Rollsteigen, die mit einem schwarz-gelb gestreiften Tape gesäumt waren. Und genau dieses Muster fand sich auch kurz später als Bluse und Kleid in der Kollektion wieder. Das Motto der Show: “trustafarian street urchins”, “Scheckbuchhippie-Straßenkinder”. Was jetzt nicht ganz das war, was es dann auf dem Laufsteg zu sehen gab, aber hey, das ist House of Holland! Da muss man Spaß verstehen. Anders sind die gesteppten Satin-Bomber über Karo-Faltenröcken, die grob zusammengenähten Streifenkleider und aufgeblasenen Fake-Fur-Westen, die Holland zeigte, auch nicht zu erklären.
Was gab’s zu tuscheln?
Aus den Boxen wummerte Drakes “Uptown Funk”, während in der ersten Reihe Alexa Chungs Mädels-Gang mit den Füßen wippte: Mary Charteris, Atlanta de Cadenet, Daisy Lowe, Pixie Geldof.
Was gibt’s sonst noch zu wissen?
Der englische Modedesigner Henry Holland studierte eigentlich Journalismus, wechselte dann aber ins Mode-Business. Sehr zur Freude seiner zahlreichen It-Girl-Fans.