Wohin soll ich am besten meine ausrangierte Kleidung spenden?
Die Themen Decluttering, Tiny Houses und Minimalismus haben dazu beigetragen, dass wir mittlerweile echte Profis beim Ausmisten sind. Regelmäßig wird unser Kleiderschrank nach Items gescannt, die wir nicht mehr tragen und genauso gut ausrangieren können. Denn das Gefühl, etwas mehr Stauraum geschaffen und gleichzeitig unnötigen Ballast abgeworfen zu haben, ist einfach unbeschreiblich gut! Wir kommen immer mehr darauf, dass man Glück nicht unbedingt mit viel Besitz erreicht. So ein aufgeräumter und leerer Kleiderschrank hingegen beruhigt unser Gemüt ungemein. Aber wohin sollen wir mit unseren aussortierten Sachen? Die sind meist noch in einem Top-Zustand und einfach in die Tonne schmeißen ist ein absolutes No-Go.
Diese Möglichkeiten hast du, um deine aussortierte Kleidung zu spenden
Auf digitalen Plattformen, wie Vinted, Facebook Marketplace und Ebay Kleinanzeigen, kann man zwar mit seiner alten Kleidung auch noch ein paar Euro verdienen, aber das ist vielen zu aufwendig. Hinzu kommt, dass das Gefühl, etwas Gutes zu tun und Menschen zu helfen, unbeschreiblich schön ist.
1. Klamotten in Altkleider-Container spenden
Naheliegend ist es, dass man die Kleidung in die Altkleider-Container schmeißt. ABER: Leider haben die keinen guten Ruf, aber warum eigentlich? Das liegt an der 2011 veröffentlichten NDR-Doku “Die Altkleiderlüge”. Darin wird unsere romantische Vorstellung, dass die Kleidung in den Containern direkt bei Bedürftigen landet, zerstört. Stattdessen wird die Altkleidung nach Osteuropa, Mittelasien und Afrika verkauft. Das führte vor allem in Afrika dazu, die dort ansässige Textilindustrie stark zu schädigen oder gar zu zerstören. Nur knapp 10 Prozent unserer Kleiderspenden landen wirklich bei Bedürftigen.
Wobei man beachten muss, dass durch den Verkauf der Altkleidung das Rote Kreuz auch Geld verdient hat, dass sie dann für soziale Projekte in Deutschland wieder eingesetzt haben. Das DRK bestreitet die Theorie, dass Menschen in Entwicklungsländern – aufgrund ihrer Altkleiderverkäufe – ihren Job verloren haben. Wir sind nicht in der Lage, den Fall aufzuklären, aber ein negativer Beigeschmack zu den Containern bleibt einfach. Leider gibt es auch immer mehr illegal, aufgestellte Container, die nur so aussehen wie die vom Roten Kreuz und in Wirklichkeit einer kriminellen Organisation gehören. Also schauen wir uns einfach weitere Möglichkeiten zum Spenden unserer Kleidung an!
2. Der Besuch einer Kleiderkammer
Wenn wir unsere Kleidung direkt und persönlich zu einer der Kleiderkammern bringen, wissen wir genau, dass die Teile auch bei Bedürftigen ankommen. Die dort abgegebene Kleidung wird gewaschen, bevor sie weiterverteilt wird. Kleiderkammern gibt es seit der Nachkriegszeit und hier wird gut erhaltene Kleidung zum Großteil kostenlos an Obdachlose, Harz-IV-Empfänger und Flüchtlinge abgegeben. Kleiderkammern gibt es vom Deutschen Roten Kreuz. Manche Städte haben auch eine Innere Mission.
3. Abgabe in Oxfam-Läden
Oxfam-Shops gibt es in vielen deutschen Städten, dort wird die von dir abgegebene, saubere und intakte Kleidung von ehrenamtlichen Mitarbeitern sortiert und weiterverkauft. Oxfam ist eine der größten Nothilfe- und Entwicklungsorganisationen weltweit. Der Erlös aus den Shops kommt der entwicklungspolitischen Arbeit von Oxfam Deutschland e.V. zugute.
PS: Die Oxfam-Shops werden ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt. Wenn du also eine neue Aufgabe suchst, kannst du neben Kleidung auch deine Zeit spenden.
4. Deutsche Kleiderstiftung
Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die mit Kleiderspenden und deren Erlösen, Kleiderkammern und soziale Projekte im In- und Ausland unterstützen und das seit 60 Jahren! Sie bieten als Beimischung zu kirchlichen Sammlungen, diakonischen Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen auch eine Kleidersammlung im Container mit einem FairWertungs-Label am Container als Kennzeichnung an. Besonders praktisch ist, dass wir unsere Kleiderspende bei der deutschen Kleiderstiftung auch kostenlos als Paket versenden können. Damit sich der kostenlose Versand für die Kleiderstiftung auch lohnt, sollten die Pakete nicht zu klein sein. Dabei sind 5 Kilo das Minimum und 31 Kilo das Maximum.
5. Sozialkaufhäuser
Manche Stadtgemeinden, Sozialämter, Kirchen oder Wohlfahrtsverbände organisieren Sozialkaufhäuser. Hier können nicht nur Bedürftige, sondern eigentlich jeder einkaufen. Die Preise für Second-Hand Kleidung, Möbel und Spielsachen etc. sind dabei besonders niedrig.
6. An Familie oder Bekannte verschenken
Wir sortieren oft Teile aus, die uns nicht mehr so gut gefallen, aber es kann durchaus sein, dass deine Freundin dich immer schon um genau dieses Oberteil beneidet hat, dass du nicht mehr benötigst. Es ist also auch immer eine Möglichkeit in deinem Freundeskreis oder in der Familie zu fragen, ob jemand Interesse an deinen Klamotten hat.
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