Dein Guide für Sportbekleidung: Alles was du über Sportmode wissen musst
Mode hat beim Trainieren einen hohen Stellenwert gewonnen. Böse Zungen meinen, der Akt sich zu bewegen an sich sei nicht mehr Priorität und im Fitnessstudio zählt vielmehr die Optik als Workout. Aber ist es so verwerflich, sich während des Sports schön zu fühlen? Wir glauben nicht, denn mit der richtigen Bekleidung ist man nicht nur perfekt für sportliche Aktivitäten ausgerüstet, sondern es motiviert auch ungemein. Deshalb haben wir den ultimativen Guide für Sportmode zusammengestellt.
Die wichtigsten Themen rund um Sportbekleidung:
Der Ursprung von Sportmode
Während die alten Griechen ihre Wettkämpfe in Olympia noch nackt bestritten, bevorzugen es Sportler von heute, bekleidet zu trainieren. Die Sportoberbekleidung machte seit dem Aufkommen der Turnbewegung im 19. Jahrhundert so manch einen Wandel durch. Anfangs wurde noch in Leinenbekleidung gesportelt, danach kam das Baumwollhemd zum Einsatz. Zu den Olympischen Spielen in Londoner im Jahr 1908 gab es erstmals bestimmte Kleidungsvorschriften für die Teilnehmer, um diese zuordnen oder voneinander unterscheiden zu können. Bis in die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg bestanden die Sportler-Looks vorwiegend aus Baumwoll- beziehungsweise Woll-Jersey.
Vormarsch der synthetischen Sportbekleidung
Die Entwicklung von synthetischen Fasern wie Nylon, Polyester und Elastan revolutionierte zwischen den 1930er und 1960er Jahren die Textilindustrie – und damit auch die Sportkleidung. Elastische Kunstfasern wurden dank ihrer speziellen Eigenschaften wie Reißfestigkeit oder Dehnbarkeit zunehmend bei der Herstellung von Sport-Outfits eingesetzt. Heute sind diese innovativen Materialien nicht mehr wegzudenken. Dank immer neuen technischen Verfahren und nachhaltigen Ansätzen, wird die Grenze zwischen Sportmode und Street-Style in Zukunft noch mehr miteinander verschmelzen.
Warum ist Sportmode so wichtig?
Wer trainiert, der schwitzt auch – das lässt sich nicht unterdrücken und ist aber auch durchaus erwünscht. Ist die Kleidung nicht atmungsaktiv, entsteht zwischen der Haut und der Kleidung ein Hitzestau. Optimale Funktionskleidung nimmt diese entstandene Feuchtigkeit auf und gibt sie nach außen ab. Funktionstextilien sind sehr komfortabel und sorgen für ein angenehmes Körperklima.
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Welches Material sollte meine Sportbekleidung haben?
Sportmode aus funktionalen Stoffen garantieren, dass der Körper beim Training weder überhitzt noch auskühlt. Je nach Material können funktionelle Kleidungsstücke atmungsaktiv, isolierend, windabweisend oder winddicht sowie wasserabweisend oder wasserdicht sein. Baumwolle beispielsweise nimmt die Feuchtigkeit zwar auf, speichert sie daraufhin allerdings und kühlt den Körper mit der Nässe ab. Deshalb sollte man zu synthetische Faser wie Elastan, Polyamid oder Polyester greifen.
Diese Eigenschaften sollte das Material von Sportmode haben:
- angenehm auf der Haut liegen
- nicht einengen, sondern jede Bewegung zulassen
- wärmen und kühlen (thermoregulierend)
- Schweiß optimal aufnehmen bzw. ableiten
- keine Geruchsbildung entwickeln
- strapazierfähig und reißfest
- weicher Griff (nicht kratzend)
- fachmännische Schnittführung
Wie pflege ich Sportbekleidung?
Üblicherweise sollten die Sportklamotten nach jedem Training gewaschen werden, um üblen Schweißgeruch vorzubeugen. Dabei muss es nicht immer die Waschmaschine sein, hierfür reicht oft auch eine Handwäsche. Denn frischer Schweiß riecht erst, wenn man beispielsweise das verschwitzte T-Shirt liegen lässt – ist es trocken, entwickelt sich der Geruch.
5 Pflegetipps:
Die Sportbekleidung sollte vor dem Waschen natürlich auch auf links gedreht werden. Reißverschlüsse, Druckknöpfe und Klettverschlüsse sollten geschlossen werden, damit ihre Funktionalität nicht beeinträchtigt wird.
- Sportsachen sollten getrennt von sonstiger Wäsche gereinigt werden, andernfalls können kleine Minifasern das Funktionsmaterial „verstopfen“.
- Ein flüssiges Feinwaschmittel ist für das Gewebe der Funktionswäsche am schonendsten. Man sollte davon wenig verwenden und die Schleuderzahl sowie Temperatur niedrig halten.
- Grundsätzlich ist der Pflegeleichtgang bei 30 Grad die richtige Wahl, wenn es um das Reinigen der Funktionswäsche geht.
- Auf Weichspüler verzichten. Dieser verklebt die Gewebestruktur und vermindert dadurch die Atmungsaktivität des Materials.
- Kleidung an der Luft trocknen. Im Wäschetrockner können die Mikrofasern des Funktionsmaterials beschädigt werden und somit die Atmungsaktivität beeinträchtigen. Auch nicht in die direkte Sonne hängen, das schadet den dehnbaren Elastanfasern.
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