8 Fakten, die ihr bestimmt noch nicht über Fred Perry wusstet
Fred Perry ist längst Kult. Diese acht Facts wusstet ihr betimmt noch nicht über die Brand.
Wenn der Name „Fred Perry“ fällt, kommen einem zunächst die typischen Poloshirts in den Sinn – für Männer wohl gemerkt. Aber auch wir Mädels bekommen von der Marke aus England richtig geniale Styles für unseren Kleiderschrank. Ihr hattet Fred Perry bisher nicht wirklich auf eurem Fashion-Radar? Dann könnten euch diese Fakten über die Marke auf jeden Fall neugierig machen:
1. Fred Perry ist kein Kunstname, sondern der Name von Firmengründer Frederick John Perry, der erst als Tischtennisspieler Erfolge feiert, später aber als Tennis-Spieler Geschichte schrieb. In den 30er Jahren gewann er drei Mal hintereinander das Wimbledon-Finale. Damals übrigens ein Skandal in der Tennis-Gesellschaft, denn Perry stammte aus der Arbeiterklasse – mondieu!
2. Am Ende der 40er Jahre war er genervt darüber, dass die Tennisspieler in Wimbledon grüne Shirts der Armee trugen. Also lies er weiße Poloshirts anfertigen und schenkte diese den Spielern.
3. Das typische Emblem der Marke – der Lorbeerkranz – geht nicht direkt auf Perry zurück, sondern wurde von den beschenkten Spielern auf das Shirt genäht, um sich für die Überraschung zu bedanken. Perry entschied sich für den Lorbeerkranz, den er beim Wimbledon-Sieg geschenkt bekam.
4. Fred Perry war ein Marketing-Genie und sorgte dafür, dass bei den Wimbledon-Turnieren Schweißbänder mit seinem Emblem verteilt wurden und steigerte so seine Markenbekanntheit.
5. Ab 1952 gingen die Poloshirts von Fred Perry in die Massen-Produktion. Warum sie so beliebt waren? Die Shirts waren schmaler geschnitten, als die Hemden anderer Marken und wurden daher so beliebt – vor allem auch bei den Subkulturen der 60’s, allen voran den Mods. Bands wie „The Who“ oder „The Kinks“ machten die Shirts von Perry unter ihren Fans populär.
6. In den 70er Jahren drängte Nike auf den Tennis-Markt, Fred Perry verlor an Prestige. Vor allem auch, weil die Marke von Anhängern der Skinhead-Szene getragen wurden. Um kein großes Aufsehen zu erregen, konnte das Unternehmen Fred Perry nur eines tun: diesen gesellschaftlichen Wandel durchstehen und sich wenig dazu äußern.
7. Heute ist das Image der Marke wieder hergestellt, vor allem auch, weil Musiker wie Jay-Z oder die Jungs von Blur, Fred Perry auf der Bühne und privat tragen.
8. Seit ein paar Seasons holt sich Fred Perry namhafte Designer wir Raf Simons oder Rei Kawakubo an den Zeichentisch und lässt sie eine „Blank Canvas“-Kollektion entwerfen. Die Designer haben völlig freie Hand, nur die Poloform und das Logo sollten irgendwo vorkommen.
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