Hello Kitty goes High Fashion
Hello Kitty will die Weltherrschaft. Und Designer Yohji Yamamoto hilft ihr dabei.
Könnt ihr euch vorstellen, dass Karl Lagerfeld eine Kollektion für Daniela Katzenberger entwirft? Nein? Wir auch nicht. Deshalb waren wir auch mehr als überrascht, als wir hörten, dass Japans Star-Designer Designer Yohji Yamamoto mit dem Spielzeughersteller Sanrio an einer Hello-Kitty-Modelinie arbeitet. Denn was beide Katzen vereint: Sie gehen allen auf die Nerven.
Nur nicht den Asiatinnen, und von denen gibt es ja auch nicht wenige. Schon in den beiden nächsten Wochen sollen in Japan zwei Kitty’s-Stores eröffnet werden, in denen Sweatshirts, T-Shirts und Poloshirts verkauft werden, die preislich zwischen 72 und 330 US-Dollar liegen.
Als würden Hello-Kitty-Socken, Hello-Kitty-Bettwäsche, Hello-Kitty-Unterhosen, Hello-Kitty-Schreibzeugkram und Hello-Kitty- Haaraccessoires und Hello-Kitty-Grabsteine, die es bereits gibt, nicht ausreichen.
Sagen wir mal so: Hello Kitty ist die Pest. Yohji Yamamoto hätte sich beliebter gemacht, wenn er statt einer Modelinie endlich mal ein Gegenmittel erfunden hätte.
