Der Run auf H&M x Balmain: So krass war’s noch nie! #HMBalmaination
Mega-Anstrum auf die Münchner H&M Filiale in der Weinstraße. Einige Balmain-Verrückte übernachteten sogar vor dem Store.
Sorry Jungs, nix mehr da! Um 8.40 Uhr war die Herrenkollektion bereits leer geshoppt
Der arme Daniel (18). Obwohl er mit Schlafsack vor dem Store campierte, ging er am Ende doch nur mit wenigen Teilen nach Hause. "Ich bin sehr enttäuscht von der Orga."
Jasin (24) hat sich für 600 Euro ein paar Shirts, eine Jacke und High Top Sneakers gekauft. "Ich hätte es fast verpennt hinzugehen und dachte, es sei erst morgen. Gut, dass ich noch reingekommen bin, obwohl ich erst um 7.30 Uhr vor Ort war!"
Die beiden Schwestern Selvi (28, l.) und Sümeyra (25) gewannen im H&M-Club ein Pre-Shopping und durften schon um 7.30 Uhr, also vor den "Normalos" zuschlagen. Geshoppt haben sie für insgesamt 1455 Euro. Ihre Lieblingsitems: diese beiden Blazer.
Auch wir von Stylight haben mächtig zugeschlagen. Was bei Junior Fashion Editor Nina (l.) und Modeleitung Stephanie in die Tüte gewandert ist, erfahrt ihr bald auf Stylight.
Und das sind die heißen Teile, um die es ging: eine kleine Auswahl aus der H&M x Balmain Kollektion.
Wir hatten Schlafentzug (4 Uhr morgens aufstehen – gähn!), unsere Füße waren halb abgefroren (5 Grad sind sooo kalt) und dann wurde uns auch noch gedroht, weil wir uns angeblich vorgedrängelt hatten. Ja, die Hysterie um die Designerkooperation von H&M und Balmain ist wohl die krasseste ever.
Einige standen schon seit 20 Uhr(!) des Vortages Schlange, um eines (oder gleich alle) Glam-Pieces aus der von Balmain-Chefdesigner Olivier Rousteing kreierten Kollektion in die Shopping-Bag zu packen. Doch was uns wirklich überrascht hat: Die Männer waren noch viel verrückter nach den Balmain-Teilen als die Mädels!
Während an alle Frauen Einlassbänder verteilt wurden, die 20 Minuten Shoppen zu bestimmten Uhrzeiten garantierten, gingen die Männer leer aus. Und das, obwohl gefühlt mehr Herren vor dem Store in München warteten als vor dem Kartenverkauf für ein Champions League Finale. Heißt im Klartext: während die Mädels um Punkt 8 Uhr gesittet reingelassen wurden, drängelten sich die Kerle vor der Tür, schubsten, pöbelten, drückten. Die H&M-Mitarbeiter waren maßlos überfordert, mussten die Leute regelrecht anschreien und zurückpushen.
Kam dann doch mal ein Typ rein, rannte er in den 3. Stock. Dort war die Männerkollektion strickt von den Frauen getrennt. Die Regale der Herrenabteilung waren innerhalb von 40 Minuten leer geshoppt! Um Punkt 8.40 Uhr kam die Durchsage: DIE MÄNNER SIND AUSVERKAUFT!
Die Enttäuschung war verständlich groß: „Ich hab extra vor dem Store übernachtet“, erzählt uns Einzelhandelskaufmann-Azubi Daniel (18). „Doch als es um den Einlass ging, drängelten alle nach vorne, ich war plötzlich ganz weit hinten und hab nur noch ein Shirt erwischt.“
Wir Frauen sind dagegen super happy, dass wir unsere Lieblingspieces ergattern konnten. Wie die sich in echt anfühlen? Wie sie an Normale-Frauen aussehen? Das verraten wir euch natürlich hier auf Stylight, wenn wir alles in Ruhe anprobiert haben.