Selbsttest: So sieht die #BalmainxHM Kollektion an uns aus
Der ultimative Stylight-Selbsttest der H&M x Balmain Kollektion in der Münchner U-Bahn: Wohoo, wir können doch fast mit den Topmodels Kendall Jenner (in Grün), Jourdan Dunn (in Pink) und Gigi Hadid (r.) mithalten, oder?
PS: Da die Männer-Kollektion so schnell weggeshoppt war (wir berichteten), gingen unsere Kollegen Duc (l.) und Manuel leider leer aus.
Bei Fashionistas gab es gestern nur ein Thema: Die brandheiße Design-Koop von H&M und Balmain, die nach wenigen Minuten in den Läden und online sold out war.
Wir von Stylight haben natürlich auch zugeschlagen und wollten mal testen, wie die Hammer-Looks der Kampagnen-Models Kendall Jenner, Jourdan Dunn und Gigi Hadid an uns aussehen – und wie sich die Günstig-Designerteile anfühlen.
1. Stephanie im grünen Mini-Dress von Kendall Jenner: Das Reinkommen ist super easy. Reißverschluss auf, Reißverschluss zu (Hilfe beim Schließen ist okay, aber nicht unbedingt notwendig). Das Kleid ist mega-mini, aber mit dunkler Strumpfhose drunter absolut tragbar. Einzig der Ausschnitt im “Jennifer-Lopez-Gedächtnislook” (ihr wisst schon, das Hammer-Kleid mit Blätterprint, das sie im Jahr 2000 zur Grammy-Verleihung getragen hat), war mir etwas zu tief. Doch mit doppelseitigem Klebeband könnte man es anziehen – von wildem Rumgehopse zu Songs von Beyoncé würde ich euch jedoch abraten. Den Gürtel dazu finde ich not so bad, er müsste aber auch nicht sein. Die schwere Gold-Kette ist ein Hingucker und würde vor allem zu schlichten T-Shirt-Looks top aussehen, die Armbänder ebenso. ABER: Der Magnet-Verschluss hält nicht, sprang während des Shootings immer wieder auf. Die Statement-href="https://www.stylight.ch/Ohrringe/" keyword_id="6401">Ohrringe sind bei mir durchgefallen. Viiiieell zu schwer, da könnte ich mir gleich zwei Mini-Hanteln an die Ohrläppchen tackern!
2. Nina im pinkfarbenen Bodycon-Dress von Jourdan Dunn: Als ich das Kleid im Store in meine Einkaufstasche gepackt habe (es war von allen Teilen am einfachsten zu finden, da absolut nicht zu übersehen) dachte ich mir schon: Halleluja, ganz schön schwer das gute Stück. Beim Anziehen bestätigte sich dann nicht nur das Gefühl, ich war auch auf Hilfe meiner Kolleginnen angewiesen. Auf dem Rücken verläuft nämlich von oben bis unten ein Reißverschluss. Den alleine zumachen? Ohne akrobatisches Talent definitiv nicht machbar! Einmal ins Kleid reingequetscht, kam ich mir vor wie Polly Pocket 2.0 und stieß gleich auf die nächste Hürde. Der Saum war sooo eng, dass ich mich nur mit Mäuseschritten fortbewegen konnte. Doch nachdem ich gecheckt hatte, dass sich der Reißverschluss auch von unten öffnen lässt und ich mir selbst einen sexy Schlitz machen konnte, war ich wieder versöhnt. Allerdings hätte ich schon Angst, dass ein Scherzbold beim Feiern den Verschluss plötzlich nach oben zieht und ich der Party-Crowd meinen entblößten Hintern präsentiere. Kurzum: richtig wohl gefühlt habe ich mich nicht. Da waren die Outfits meiner beiden Kolleginnen im Vergleich deutlich “tragbarer”. Für mich ist das Kleid too much!
3. Anna Lena in der Rot-Pink-Kombi von Gigi Hadid: Bei den Ohrringen bin ich voll auf Stephanies Seite. Cool für schicke Fotos, doch wahnsinnig unpraktisch und zu schwer für alles, was länger als fünf Minuten dauert. Das Anziehen der Bluse war eine kleine Herausforderung. Sie wird nämlich gewickelt und mit gefühlt hundert Knöpfen links und rechts geschlossen. Und wofür das Ganze? Dafür, dass die Bluse vorne offen ist und mein Kreuz locker mit dem von Franzi van Almsicks auf dem Höhepunkt ihrer Schwimmer-Karriere mithalten kann. Das Anziehen des Rocks ging da wesentlich schneller. An sich sieht der “kleine Rote” ja stylish aus, aber vorteilhaft ist etwas anderes. Meine Hüften bekamen ein ordentliches optisches Lifting, was ich – im Gegensatz zum Kardashian-Clan – nicht unbedingt erstrebenswert finde. Die knallige Kombi aus Rot und Pink hat mich aber überraschenderweise überzeugt. Auf ‘ner 80er-Party wäre ich jedenfalls ein heißer Hingucker, im Alltag lieber nicht.
Unser Fazit: Die Kollektion glitzert, glamt, knallt! Und fällt auf! Definitiv! Von der Verarbeitung müssen wir sagen: gar nicht mal so schlecht gemacht – außer vielleicht der Schmuck. Der Magnetverschluss an den Gold-Teilen ist durchgefallen, genauso wie die Clip-Earrings. Alles in allem bekommt Balmain für Alle von uns ein Like!