Kennst du schon diese weirden Sneaker Ausdrücke?
Wenn sich waschechte Sneakerheads (Sneakersammler) miteinander unterhalten, dann kann es schnell passieren, dass man als Laie so gut wie kein Wort versteht. Es gibt viele Ausdrücke und Abkürzungen, die man erstmal kennen muss. Wir geben euch heute einen kleinen Überblick über die wichtigsten Begriffe der Sneaker Branche.
Das große Sneaker Lexikon:
Beaters: Ein Modell, das auch getragen werden kann. Echte Sneakersammler tragen ihre Schuhe meist gar nicht. Sie sind Sammlerstücke und werden wie ein Kunstwerk behandelt. Ein Beater Sneaker hingegen, wird getragen und darf auch schmutzig werden.
Deadstock: Ein original verpackter Sneaker, bei dem keine Etiketten, Hangtags, Sticker oder sonst irgendwas entfernt wurde – also das krasse Gegenteil zu einem Beater. Dass der Schuh natürlich im Karton sein muss ist klar.
Near Deadstock: Der Schuh wurde getragen, aber nicht viel öfter als ein paar Mal und ist fast neu.
Factory Lacing: So wird die Schnürung bezeichnet, die ein Sneaker besitzt wenn du ihn kaufst. Sneaker-Experten tragen ihre Schuhe allerdings nie mit der “Fabrik Schnürung”. Die klassische Schnürung geht so: Von oben nach unten fädeln. Dabei liegt der äußere Schnürsenkel immer über dem Inneren.
Grails: Jeder Sneakerhead hat ein Modell, dass für ihn ALLES bedeutet, sozusagen der Heilige Gral der Sneakerwelt. Üblicherweise sind Grails Modelle, die nicht so einfach zu ergattern sind.
Hyperstrike: So werden Sneaker bezeichnet, deren Release so lange es geht, geheim gehalten wird. Sie werden in extrem limitierter Auflage produziert und ein solches Modell zu ergattern ist eigentlich unmöglich.
High-Top: Wenn ein Sneaker eine hohe Schafthöhe besitzt dann bezeichnet man diesen Cut als High-Top.
Jumpman: So wird das Logo der von Nike geführten Jordan-Linie bezeichnet. Es zeigt die Sillhouette eines Dunks von Michael Jordan. Designer Tinker Hatfield hat das Logo dann 1988 erstmals auf den Air Jordan III platziert und damit das alte Wings-Logo ersetzt.
Quickstrike: Diesen Begriff hat Nike für sich entdeckt, damit bezeichnet man Schuhe, die ohne große Ankündigung eines Release-Dates auf den Markt kommen. Meist in geringer Stückzahl und dadurch sind sie auch schnell vergriffen. Wenn ein Shop einen QS-Account hat, dann darf er solche Sneaker verkaufen. Also freunde dich mit den Mitarbeitern deines lokalen Sneakershops an, dann klappt es wahrscheinlich auch mit einem Quickstrike-Sneaker.
Abkürzungen die du kennen solltest:
CW: Colorway – Die Farbkombination des Sneaker
JB: Jordan Brand – Die Basketball-Legende Michael Jordan hat eine eigene Schuhlinie, die Nike unter seinem Namen produziert. Einen Großteil der Sneaker hat Tinker Hatfield mit dem Sportler entworfen.
ID: Individually Designed – Bei einigen Sneakerfirmen kann man seine Sneaker selbst mitdesignen. Zumindest bei der Farbauswahl. Die daraus entstandenen Modelle werden mit der Abkürzung ID versehen.
LE: Limited Edition
LPU: Latest Pic Up – So wird immer das zuletzt von dir gekaufte Modell bezeichnet.
MID: Mid High – Sneaker mit halbhohen Schaft werden so bezeichnet. Es ist ein Mittelding zwischen High-Top und Low-Cut.
NDC: Nike.com – das ist das Kürzel für die Website Nike.com.
PE: Player Exclusive – Ein Schuh der exklusiv für einen Sportler ( z.B. ein Basketballer) entwickelt wurde. Das Modell wird es nicht im Handel geben.
SE: Special Edition – Auf deutsch würden wir sagen, eine Sonderedition. Meistens werden diese in Kooperation mit einem Designer, Sportler oder Star herausgebracht. Oft gibt es auch nur eine limitierte Stückzahl der Schuhe.
Nike
Air Jordan 1 Retro High-Top-Sneakers - Weiß
€ 147.00
Farfetch
Nike Jordan
Jordan Legacy 123 Sneakers - Weiß
€ 394.00
Farfetch
Nike
Air Jordan 6 Retro Sneakers - Weiß
€ 280.00
Farfetch
Nike
Air Jordan 1 Sneakers - Weiß
€ 125.00
Farfetch
Nike
Air Jordan 1 Rebel XX in Black Schwarz
€ 161.00
Revolve Clothing
Nike
Air Force 1 UF Mid Premium Sneaker Trainer (44 EU, grey/white) Grau
€ 119.95
Amazon Marketplace