Warum nackt schlafen bei Hitze keine Lösung ist
In schwülen Sommernächten hilft nur der richtige Pyjama und ein Ventilator.
Juhu, endlich Sommer? Denkste! Diese schwülen Nächte derzeit können einem schon mal den Schlaf rauben, vor allem wenn man (wie ich) keine Klimaanlage daheim hat. Die Folge: Das Laken ist verschwitzt, die Decke wird von links nach rechts gestrampelt und der kühlende Effekt, wenn man die Hand unters Kissen schiebt, ist nach 2 Sekunden auch schon wieder vorbei.
Was man dann aber auf gar keine Fall tun sollte, ist nackt zu schlafen. Man gibt nämlich pro Nacht ungefähr einen halben Liter Schweiß ab – im Sommer, wenn es warm ist, sogar noch deutlich mehr. Und bei Nacktschläfern zieht dieser Schweiß dann direkt ins Laken und in die Matratze. Igitt.
Was Nacktschläfern aber auch passieren kann, wenn man dann endlich eingeschlafen ist und das Schwitzen nachlässt: man kühlt aus. Während des Traumschlafes funktioniert nämlich die körpereigene Temperaturregelung nicht, weshalb man sich eine Unterkühlung holen kann.
Besser also: einen leichten Pyjama aus einem Natur-Synthetik-Gemisch tragen. So werden die besten Material-Eigenschaften genutzt, zum Beispiel saugt Baumwolle die Feuchtigkeit zuverlässig auf und synthetische Fasern transportieren sie nach außen wieder ab.
Falls das alles nichts hilft, haben wir euch die 10 besten Tipps zusammengestellt, wie man trotz Hitze gut schlafen kann.