In eigener Sache: Schöne Kleider für Schwangere
Model und Schauspielerin Jaime King (hier vor ein paar Tagen bei einem Fashion-Event in L.A.) weiß, wie man einen Babybauch in Szene setzt. Auf gar keinen Fall mit Polyester-Empirekleidern und hässlichen Shorts!
Umstands-Mode hat mich bis vor kurzem ungefähr so stark interessiert wie Heizpumpen-Zubehör. Aber seit ich in anderen Umständen bin, sieht die Sache ein wenig anders aus. Und um ehrlich zu sein: Ich bin geschockt. Denn was eigentlich coole Shops unter dem Stichwort “Maternity” oder “Schwangerschafts-Mode” anbieten, ist grässlicher als das, was man am Sonntagvormittag beim Shopping-Sender HSE24 bestellen kann. Was Schwangeren-Kleidung betrifft, ist die Mode im Jahr 1997 stehen geblieben.
Da gibt es zum Beispiel pinke Stoffshorts mit tiefer Taille, die überhaupt nicht vorteilhaft sind für geschwollene Beine. Seltsame Top mit Schleifen oder verdrehten Details, die den Bauch immens betonen, oder T-Shirts mit ironischen Baby-an-Bord-Aufdrucken. Freizeitkleider (entweder mit Empire-Linie oder Tunnelzug), die einen noch dicker wirken lassen und dazu aus 100 Prozent atmungspassivem Polyester sind. Vor allem aber gibt es: Schlafanzüge. Als würden Schwangere nur im Bett liegen!
Also was tragen, liebe Schwangere? Ganz einfach: Clever geschnittene Kleider – heißt: weit in der Taille, aus einem flexiblen Jersey-Gemisch oder leichtem Strick, in zwei oder drei Nummern größer. Nur weil man schwanger ist, muss man ja nicht gleich aussehen wie ein Heißluftballon.
Unten gibt’s stylische Kleider für Babybäuche!