Dieser „alte“ Schmucktrend ist wieder in und schreit nach subtilem Luxus

Accessoires werten ein Outfit auf und sind essenziell für ein modernes Finish. Während sich die Jahreszeiten ändern und sich die Modetrends an die wechselnden Temperaturen anpassen, bleibt die Art und Weise, wie wir unseren Schmuck tragen, die gleiche. Mal ist es mehr, mal weniger – edler Schmuck macht jeden Look eleganter. Jetzt haben wir einen „alten“ Schmucktrend bei den Designern gesichtet, der subtilen Luxus ausstrahlt und Fashionistas bereits rauf und runter tragen!

Wie in der Mode werden auch Schmuckstücke aus vergangenen Jahrzehnten aus den Schmuckschatullen hervorgeholt und wieder neu auf erlebt. So passiert das gerade mit Tennisbracelets aka Tennisarmbänder, die gerade einen großen Hype erleben. Und das mit gutem Recht! Das puristische Design mit funkelndem Ausdruck reiht sich perfekt zu der Quiet Luxury Ästhetik ein. Es ist subtil, stilvoll, klassisch und hebt das Schmuck-Spiel auf ein neues Niveau.

Ein Tennisarmband besteht aus einer symmetrischen Anordnung von Edelsteinen, die durch eine feine Edelmetallkette verbunden sind und die gleiche Farbe, Form und Größe aufweisen. Es ist quasi wie ein Ewigkeitsring, aber für das Handgelenk. Klassische Tennisbracelets bestehen aus Diamanten, mit sehr wenig sichtbarem Metall zwischen den einzelnen Steinen. Typisch wird Weißgold als Kettenfassung, da dieses die Diamanten so aussehen lässt, als würden sie buchstäblich am Arm schweben.

Mittlerweile gibt es auch wunderschöne Ketten, Ohrringe und Ringe im „Tennis“-Design, die als Set einen Look abrunden oder wie das Armband als Akzent-Stück getragen werden.

Getreu dem Motto „Diamonds are forever“ hat sich das Wiener Label Attre zur Aufgabe gemacht, Luxusschmuck neu zu definieren. Im Sortiment finden sich auch die „Tennis“-Klassiker in zeitgenössischer Ästhetik wieder. „Es sind moderne Stücke, die nicht im Safe liegen, sondern Tag für Tag Freude bereiten sollen.“, so die Gründerinnen Maria Zelenko und Marina Stütz von Attre. Klare Linien und geometrische Formen ziehen sich als roter Design-Faden durch die Kollektionen.

Das Schmuckstück war schon immer ein beliebtes Accessoire, aber es war bis 1978 nicht als Tennisarmband bekannt. Erst als die amerikanische Tennisspielerin Chris Evert ein diamantenbesetzte Stück während ihres US-Open-Matches trug. Es fiel ihr beim Spiel vom Handgelenk, bat um eine Unterbrechung, um ihr Armband zu suchen, und als sie im Interview danach gefragt wurde, was passiert sei, sagte sie: „Oh, das war mein Tennisarmband“. So erhielt das kultige Armband seinen Namen.

Chris Evert steht jeher als Symbol für die Popularisierung eines unauffälligen Luxusartikels im Alltag. Sie hat es geschafft, ein schickes Accessoire in einem untypischen Kontext zu führen und dazu beigetragen, den heute uns bekannten „Stilmix“ zu definieren.

Natürlich sieht Tennisschmuck großartig aus, wenn es als Highlight-Stück zu einem eleganten Outfit getragen wird, aber dank der Vielseitigkeit lassen sich die Juwelen ebenso mühelos mit einem schlichten Alltagslook kombinieren. Ein gekonnter Stilbruch ist, wie die Geschichte zeigt, oftmals ausdrucksstärker und cooler! Egal ob aus Diamanten oder Edelsteinen besteht, quadratisch oder asymmetrisch designt, einfärbig oder bunt ist – die Tennis-Form in jeglicher Art und Weise zieht alle Blicke auf sich.

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