Ein Hauch von Schmuck: So trägt man zarte Ketten & Co.
Hallöchen ihr zarten Ketten, Ringe, Armbänder! Und adios liebe Statement-Ketten und Riesenklunker – wir sind sowas von über euch hinweg. Schluss mit Blingbling und Protzprotz. Statt auszusehen als hätten wir gerade die britischen Kronjuwelen aus dem Tower of London gestohlen, setzen wir nun lieber auf modisches Understatement. Schmuck darf sich jetzt feengleich an unsere Gliedmaßen schmiegen – so wie die berühmte Dino-Kette von Malaikaraiss oder die kultige Carrie-Kette aus “Sex and the City”.
Wie man die neue Zartheit trägt, ist schnell erklärt:
1. … Drei sind ‘ne Party
Besonders schön wirken filigrane Schmuckstücke im Pulk. Ketten, Armbänder und Ringe also ruhig im Duett, Trio oder Quartett tragen. Bei Ketten solltest du darauf achten, dass sie unterschiedlich lang sind. Ringe kannst du gerne übereinander auf den Finger stecken. Auch schön: so genannte “Knuckle Ringe”, die nur auf das obere Fingerglied passen.
2. Mix it, Baby
“Silber geht nicht zusammen mit Gold.” – Blödsinn! Regeln sind da, um gebrochen zu werden. Mixt also fleißig: Gold zu Silber zu Roségold.
3. Beautyprogramm first!
Während Statement-Schmuck vor allem sich selbst ins Spotlicht rückt, lenken zarte Stücke die Blicke auf den Hals, die Arme und Hände. Maniküre, Handcreme und Dekolleté-Pflege sind also Pflicht, abgeschrabbelter Nagellack (oder gar Dreck! Arrgh!) unter den Nägel ein No-Go.
4. Mach’ dich nackig
XXL-Kolliers wirken auf nackter Haut obszön. Zarte Halsketten dagegen verschönern nonchalant tiefe Ausschnitte. Funktioniert auch bei Rückendekolletés: Einfach eine schmale Kette nach “hinten” tragen. Sogar an den Strand darf der Filigran-Schmuck mit: Beyoncé und Rihanna lieben die Kombi aus Bikini und dünnen Body Chains (Körperkettchen). So sexy!