So wird dein Zuhause “Instagrammable”
Unser Leben spielt sich zunehmend digital ab. Wir nehmen an Videokonferenzen teil, machen Online-Fortbildungen, arbeiten im Homeoffice und auch mit unseren Freunden, die über den Globus verteilt leben, bleiben wir über soziale Medien in Kontakt.
Doch irgendwie ist es kein so schönes Gefühl, einen Video-Call zu machen, bei dem man das Chaos in unserer Wohnung im Hintergrund erkennen kann. Klar, es gibt schon digitale Hintergründe, die man einbauen kann, aber die sehen immer sehr künstlich aus. Die Lösung? Wir machen unsere Wohnung jetzt einfach “Instagrammable”! Was wir damit meinen? Deine Wohnung sieht dank unserer Tipps nicht nur im wahren Leben gut aus, sondern eben auch, wenn du sie als Foto auf Instagram stellst oder sie in einer Videobotschaft zu sehen ist.
Viele Architekten stöhnen bereits, wenn sie das Wort “Instagrammable” hören. Denn es gehört mittlerweile zum guten Ton, dass nicht nur wir selbst, sondern eben auch unsere eigenen 4 Wände fotogen sind.
PS: Viele Millennials suchen selbst ihr Reiseziel nach Instagrammibilität aus. Weshalb einige Reiseziele und selbst Hotels derzeit besonders boomen. Neuseeland und Norwegen erweisen sich zum Beispiel als äußerst Instagrammable.
Aber kommen wir nun zu unseren 5 easy Tipps, die dir dabei helfen, deine Wohnung sofort fotogen zu machen!
1. Der richtige Blickwinkel
Gerade für Videokonferenzen ist ein ruhiger Hintergrund die beste Wahl. Versuche also dir einen Ort für solche Gespräche zu schaffen, wo wenig Ablenkung herrscht. Also nicht vor einer Bilderwand oder in einem Angle, in dem man den ganzen Raum beobachten kann. Ansonsten ist dein Gegenüber verlockt, dir nicht zuzuhören, sondern mit seinen Augen deine Wohnung zu erkunden. Auch auf Fotos ist es für unser Auge angenehmer, immer nur einzelne Ausschnitte zu sehen zu bekommen, als eine komplette Raumansicht. Außerdem, wenn du alles auf ein Foto packst, dann hast du am Ende auch nur 1 Foto zum Posten. Viel besser sind da doch viele kleine Detailfotos, die einen neugierig auf mehr machen.
2. Erschaffe eine Emotion
Die Bilder deiner eigenen Wohnung sind etwas sehr Privates. Damit du eine gemütliche Stimmung darauf erzeugst, ist das richtige Wohnungsstyling ausschlaggebend. Das Bild oben ist ein gelungenes Beispiel. Man kann sich förmlich vorstellen, wie gemütlich es sein muss, auf diesem Sofa das abgebildete Buch zu lesen und sich dabei die Kerzen auf dem Couchtisch anzuzünden.
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3. Zieh alle Stecker!
Vor allen in Altbau-Wohnungen herrscht akuter Mangel an Steckdosen. Das führt häufig dazu, dass in den Räumen jede Menge Verlängerungskabel und Steckdosen herumliegen. Leider sind Kabel in den seltensten Fällen hübsch anzusehen. Also bevor du ein Foto machst, besser alle Kabel kurz entfernen. Das gilt auch für Fotos in der Küche. Gerade eine Küchenzeile mit vielen Geräten wirkt ruhiger und aufgeräumter, wenn wir alle Kabel fürs Foto wegmachen.
4. Tipp: Spiegel gekonnt platzieren
Dein Wohnzimmer ist so klein, dass du Probleme hast, es überhaupt irgendwie auf ein Foto zu bekommen? Dann kann ein gut platzierter großer Spiegel für mehr Weite sorgen und das nicht nur auf dem Foto.
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5. Tipp: Three is the magic number!
Ganz egal was es ist: Vasen, Bilderrahmen, Kerzenständer oder Blumentöpfe – stell sicher, dass du immer eine ungerade Anzahl an Deko-Elementen gemeinsam platzierst. In dem meisten Fällen greifen Interior-Experten daher zu Dreier-Gruppierungen.