Kleidermotten bekämpfen: Mit diesen Tipps und Tricks verschwindet das Ungeziefer
Wenn plötzlich kleine Löcher im Lieblingspullover auftauchen, die nicht durch Pflegefehler erklärbar sind, steckt oft eine andere Ursache dahinter. Meistens sind es Kleidermotten, die in den Fasern deiner Kleidung leben. Diese winzigen, unscheinbaren Insekten lassen sich jedoch leicht identifizieren und effektiv bekämpfen.
1. Was ist eine Kleidermotte?
Biologisch gesehen gehören Motten zur Gruppe der Schmetterlinge. Allerdings haben diese Schädlinge wenig mit den farbenfrohen Faltern gemein. Eine ausgewachsene Kleidermotte misst etwa sechs bis neun Millimeter und ist mit bloßem Auge schwer zu erkennen. Ihre Farbe variiert von hellgelb bis dunkelbraun glänzend.
Diese winzigen Insekten haben sich perfekt an das Leben in menschlichen Haushalten angepasst. Oft bleibt ihr Befall lange unentdeckt, bis kleine, kreisrunde Löcher in Kleidungsstücken wie Pullovern oder T-Shirts sichtbar werden.
2. Woher kommen Kleidermotten?
Deine Schränke und Kommoden sind ein wahres Paradies für den Schädling. Besonders häufig werden hochwertige Materialien wie Seide, Wolle, Leder oder Kaschmir zum Opfer von Textilmotten. Der Geruch dieser Materialien zieht die winzigen Insekten magisch an, ebenso wie Schweiß und Parfüm. Selbst die kleinste Ritze genügt ihnen, um an die Textilien zu gelangen. Sobald ein Fenster offen ist, haben die Schädlinge leichtes Spiel. Einmal in der Wohnung, sind Kleidermotten schwer zu vertreiben.
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3. Warum ernähren sich Motten von Kleidung
Die Larven der Kleidermotten benötigen Keratin zum Wachsen, ein Protein, das hauptsächlich in Tierhaaren vorkommt. Deshalb sind Kleidungsstücke aus Naturfasern besonders anfällig für ihre Fressattacken. Pflanzliche und synthetische Stoffe sind hingegen weniger attraktive Nahrungsquellen für die Mottenlarven. Kleidung aus Leinen oder Baumwolle wird seltener befallen, da diese Materialien für die Larven schwer verdaulich sind. Gleiches gilt für Holz und Papier.
4. So erkennst du das Ungeziefer
Wie oft räumst du deinen Kleiderschrank auf und sortierst deine Kleidung? Achte genau auf mögliche Anzeichen der Ungeziefer. Eine Kleidermotte ist an ihren seidigen Körper und Vorderflügel zu erkennen. Weißlich-gelbe Larven verstecken sich gern. Entdeckst du einen winzigen gelbbraunen Kopf mit schwarzem Hinterrand, hast du eine Kleidermotte gefunden. Wo eine ist, sind meist mehrere und viele Larven. Weitere Hinweise sind kleine Kotbröckchen, die farblich dem Gewebe auf Kleidung oder Kissen, Decken oder anderen Textilien entsprechen.
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5. Was tun gegen Kleidermotten?
Hänge deine Kleidungsstücke nach dem Tragen nicht sofort in den Schrank. Textilmotten werden von Schweiß, Hautschuppen und Haaren magisch angezogen, deshalb getragene Kleidung gut auslüften. Die befallenen Textilien gründlich reinigen – waschen, ausklopfen, absaugen.
Durch extreme Temperaturschwankungen kann die Larvenentwicklung in bzw. auf nicht waschbaren Textilien gestoppt werden. Direktes Sonnenlicht sorgt dafür, dass sich Kleidermotten schnell aus dem Staub machen. Empfindliche Textilien können eingefroren werden. Bei minus 18 °C über eine Woche werden alle Entwicklungsstadien der Motten abgetötet. Es empfiehlt sich, diese Maßnahme im Abstand von ca. 3 Wochen zu wiederholen.
Sind diese Maßnahmen erfolgreich gewesen, können ätherischen Öle als Repellentien verwendet werden, um das Risiko eines erneuten Befalls zu reduzieren.
6. Das kannst du vorbeugend tun
Mottenbefall ist ärgerlich, daher solltest du bei Verdacht sofort handeln. Schütze deine Kleidung, indem du Schränke und Schubladen regelmäßig ordnest, lüftest und sauber hältst. Hänge Lavendelsäckchen an die Kleiderstangen oder Duftöle daneben, da Motten diese Düfte nicht mögen. Wische Schränke und Kommoden mit Essigwasser aus. Verwende Zedernholzringe an Kleiderbügeln, um Motten fernzuhalten und Feuchtigkeit sowie Gerüche aufzunehmen.