Babyzimmer einrichten: Grundausstattung, Dekotipps und praktische Ideen
Gitterbett, Wickelkommode, Kuschelecke – wenn das Baby zuhause einzieht, sollte die Umgebung nicht nur liebevoll eingerichtet, sondern auch sicher sein. Wir verraten euch, was es bei der Auswahl der Möbel zu beachten gilt und wie ihr das Babyzimmer gemütlich und gleichzeitig kindgerecht einrichtet.
Hier mal eine kleine, aber sehr feine Auswahl an coolen Baby- und Kinderzimmern:
Ausreichend Stauraum
Spätestens dann, wenn der Nachwuchs mit Spielsachen unterhalten werden will, ist grundsätzlich eines Mangelware im Kinderzimmer: Stauraum. Halbhohe Kommoden mit geräumigen Schubladen sind ideal, um alles unterzubringen. Weiterer Pluspunkt: Oben auf den Kommoden ist Platz für ein Puppenhaus oder andere Spielsachen. Ein umfunktionierter Wäschekorb ist perfekt, um Bauklötze oder Playmobil schnell wegzuschaffen, wenn sich spontaner Besuch ankündigt.
Wickelkommode mit Stauraum
Ohne ihn läuft gar nichts: der Wickeltisch. Um alle Utensilien und Strampler immer griffbereit zu haben, sind die meisten Modelle mit geräumigen Schubladen ausgestattet. Gerade, wenn das Baby mobil wird und mit einer Hand gehalten werden muss, ist es Gold wert, alles Nötige in Reichweite zu haben. Wichtig: unbedingt darauf achten, dass der Wickeltisch mit einem Seitenschutz ausgestattet ist, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Außerdem sollte die Kommode eine weich gepolstert und abwaschbare Wickelauflage haben.
Beruhigende Farben
Es muss nicht immer rosa und blau sein. Vor allem dann, wenn der Nachwuchs in den ersten Monaten im Zimmer der Eltern schläft, könnt ihr euch bei der Farbwahl von Bettchen, Bettwäsche & Co. ruhig etwas bedeckter halten. Einfach im Farbkonzept des jeweiligen Raumes bleiben und knallige Farben meiden. Stattdessen wirken sich Erdfarben oder Pastellnuancen beruhigend auf das Kind aus.
Do it yourself
Schlichte Gitterbetten können mit nur ein paar Handgriffen in fantasievolle Schlafplätze verwandelt werden. Dafür das Bett einfach direkt an die Wand schieben, etwa einen Meter über dem Bett einen Haken an der Wand befestigen und ein großes Stück Stoff so daran aufhängen, dass er links und rechts das Betthaupt säumt. Dann noch ein selbst gebasteltes Mobilé über dem Bettchen befestigen und fertig ist das neue Reich der Träume. Eine Kette mit großen, aufgefädelten Holzperlen und Federn dekoriert die Wand und macht den natürlichen Skandi-Style perfekt.
Liebevolle Wandgestaltung
Schlichte Wände können mit kindgerechten Wandstickern zum Leben erweckt werden. Tier- oder zarte Blumenmotive sorgen dafür, dass das Kleine was zu schauen hat. Schmale Bilderleisten sind ideal, um die Sammlung an Kinderbüchern für die gemeinsame Lesestunde auszustellen.
Platz zum Spielen
Kinder lieben alle Arten von Höhlen und Verstecken. Ein flauschiger Teppich, ein paar kuschelige Kissen, darüber ein umfunktionierter Baldachin – und fertig ist die Spiel- und Kuschelecke. Eine mit Herzen bedruckte Tapete sorgt für noch mehr Wohlfühl-Stimmung.
DIY deluxe:
Gerade der Übergang von Baby zu Kleinkind kann sich in der Zimmergestaltung als schwierig erweisen. Wohl dem, der jetzt den perfkten Mix hinbekommt. Ein sweetes DIY-Regal am Stockbett befestigt wirkt lieblich und kindgerecht, während das Stockbett cool und praktisch ist.
Natürliche Materialien
Über kurz oder lang wird euer Baby die Welt entdecken wollen – und das mit allen Sinnen. Bereits nach drei Monaten nehmen sie alles in den Mund, was sie zu greifen bekommen. Daher ist es besonders wichtig, nicht nur bei Spielsachen, sondern auch bei den Möbeln darauf zu achten, dass sie schadstofffrei sind. Die Investition in ein Bettchen aus qualitativ hochwertigen Naturmaterialien lohnt sich also definitiv.