4 Gründe, warum uns der “Girl On The Train”-Trailer nicht umgehauen hat
Emiliy Blunt als Rachel in "The Girl On The Train"
Nicht mehr lange warten, dann kommt endlich “Girl On The Train” in die Kinos. Ihr erinnert euch? Die Verfilmung zu dem mega coolen Buch, was wir euch letztens vorgestellt haben? Wir konnten es ja kaum abwarten, endlich die ersten Bilder zu sehen. Und jetzt? Jetzt ist der erste Trailer da und wir sind enttäuscht. Ja wirklich! Warum und was wir besser gefunden hätten, verraten wir euch in vier Punkten.
Schaut euch aber zuerst den Trailer an. Sonst wisst ihr ja gar nicht, von was wir reden…
Emily Blunt als Rachel ist immer noch zu hot!
Im Buch wird Rachel als dicklich, verbraucht und leicht versoffen beschrieben. Klar, ihre Ehe ist kaputt, sie hat keinen Job und trinkt sich den Frust jeden Tag von der Seele. Sorry Emily, für so einen Lifestyle siehst du eindeutig noch zu “gesund” aus. Wir dachten da eher an eine runtergerockte Charlize Theron aus “Monster”. Und die hat dafür immerhin einen Oscar eingeheimst … nur so zur Info.
Rachel und ihre Probleme stehen nicht im Fokus
Das Buch startet ja quasi mit Rachel und ihren Problemen: Die Trennung von ihrem Mann, ihre Alkoholsucht und Arbeitslosigkeit. Dass es in dem Buch aber eigentlich um einen Mordfall geht, kommt erst ziemlich spät raus. Und genau das ist es, was das Buch so lesenswert und spannend macht. Der Trailer nimmt dem Zuschauer aber diese Überraschung und suggeriert direkt, ein knallharter Psycho-Thriller zu sein.
Der Film wirkt wie eine billige Kopie von “Gone Girl”
Vielleicht liegt’s an der düsteren Stimmung oder weil ein blondes, “unschuldiges” Mädchen im Vordergrund steht – irgendwie kommen wir nicht drumrum, den Trailer mit “Gone Girl” zu vergleichen. Aber eigentlich auch logisch: “Gone Girl” war für vier Golden Globes und einen Oscar nominiert. Klar, dass man das Erfolgsrezept dann wieder aufgreift. Trotzdem langweilig irgendwie…
Es wirkt so, als wäre “Jess” die Hauptperson
Der ganze Trailer dreht sich um “Jess”, die von ihrem Leben erzählt. Dass aber eigentlich Rachel aka Emily Blunt die Hauptperson ist, die quasi für uns die ganze Geschichte erlebt, nebenbei aber noch irgendwie mit ihrem Leben klarkommen muss, wird nicht klar. Schade, denn das ist ja eigentlich das Coole am Buch.
Naja, wir hoffen mal, dass der Film besser als der Trailer wird. Wissen werden wir es ab dem 27. Oktober. Da startet “Girl On The Train” in den deutschen Kinos.