Nie wieder Kaffee verschütten – wir wissen wie’s geht
Will der Kaffee mich einfach nur ärgern oder warum muss ich immer kleckern?
Kaffee ganz ehrlich, was ist dein besch****** Problem? Als ob es eh nicht schon schlimm genug wäre, halb verschlafen zu warten, bis du fertig gebrüht und durchgelaufen bist, landet die Hälfte von dir auf unserer Hand, kaum dass wir ein paar Schritte mit der Tasse laufen. Gerade ist es wieder passiert und das Aggressions-Level steigt. Danke, Kaffee, du solltest uns eigentlich den Start in den Tag versüßen und nicht versauen.
Äääähm stopp, bevor wir weiter jammern: Schuld sind wir selbst, wie wir jetzt wissen. Jawohl, das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Der koreanische Forscher Jiwon Han hat schrecklich komplizierte Formeln aufgestellt, um herauszufinden, wieso der Kaffee – wenn wir uns bewegen – so gerne aus der Tasse bzw. so heftig gegen den Tassenrand schlägt. Das Ergebnis: Wir halten den Becher falsch! Ja, es ist tatsächlich so simpel. Statt unseren Kaffee am Henkel zu halten, müssen wir ihn mit der sogenannten Klauen-Methode transportieren. Also, die Hand zu einer Kralle formen und den Becher von oben umklammern. Wir erzählen euch hier keinen Mist, Berechnungen und Diagramme belegen diese Theorie des Kaffee-Transports. “Da die erfahrene Beschleunigung bei der Klauen-Methode geringer ist, sinkt das Risiko, Kaffee zu verschütten”, ist die vereinfachte Erklärung aus Jiwons These.
Und noch etwas hat der Coffee-Addict aus Korea herausgefunden: Auch Rückwärtslaufen schützt vorm Verschütten. Glaubt ihr nicht? “Da wir es nicht gewohnt sind, rückwärtszugehen, werden unsere Bewegungen unregelmäßig und langsamer und unser Körper versucht durch Seitwärtsbewegungen das Gleichgewicht zu halten”, weiß der Experte.
Wir sind gespannt auf die Reaktion unserer Kollegen, wenn wir morgen rückwärtslaufend und krallend unseren Kaffee zum Platz schaffen.