Pullover

Der Pullover bedarf eigentlich keiner weiteren Worte. Jeder kennt ihn, jeder hat ihn in mehrfacher Ausführung und jeder schaut interessiert hin, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Denn Pullover kann man nie genug haben - außer vielleicht, der Wohnort lautet Karibik oder Südsee. Da das meistens nicht der Fall ist, laden wir euch ein, das neben der Jeans wohl klassischste Kleidungsstück in etlichen Ausführungen und von allen bekannten Marken zu betrachten.

Pullover auf Stylight: für jeden Zweck etwas dabei

Ein Pullover ist inzwischen viel mehr als ein langärmliges, nicht allzu dünnes Oberteil. Er ist die Basis für unzählige Looks und deswegen auch in vielen Styles erhältlich. Du magst es bunt, locker und farbenfroh? Dann sind die Pullis von Khujo, Vans, Diesel oder G-Star interessant für dich. Doch eher seriös, womöglich sogar für das Büro geeignet? Ralph Lauren, Tom Tailor und Pepe London kennen die Antwort. Doch fangen wir oben an: Für kalte Zeiten solltest du auf zu weite Ausschnitte verzichten. Die Steigerung dazu sind Kapuzenpullover oder Strickpullis mit dickem Rollkragen, wie von Killah angeboten. Auch Modelle mit Reißverschluß gehören seit Jahren in jeden Kleiderschrank.

Pullover auf Stylight suchen und finden

Das Angebot unserer Partner Shops verdeutlicht, welche Vielfalt es mittlerweile gibt. Auch die traditionell schlicht gehaltene Strickjacke fällt in diese Kategorie. Tommy Hilfiger ist da natürlich ganz vorne dabei. Dicke Knöpfe und gekonnte Melange-Effekte qualifizieren Pullis dieser Art für Yachtclub und Golfplatz. Weitaus weniger elegant, dafür aber mit der Kraft des geballten Urban Styles versehen, sind Modelle von Bench. Das Trendlabel setzt die bekannte Linie auch hier treffend fort. Falls es noch sportlicher sein soll, stehen dir Hersteller wie Nike und Adidas zur Verfügung.

Pullover im Einsatz: Möglichkeiten und Risiken

Pullis machen sich optimal zu anderen alltagstauglichen Klamotten wie Jeans und Turnschuhen. An wechselhaften Tagen passen stylisch geschnittene Modelle auch gut zu kurzen Hosen mit Seitentaschen. Im Herbst kannst du je nach Dicke deines Pullis auch auf die Jacke verzichten und dir dafür einen modischen Beanie auf den Kopf setzen, während ein Seidenschal deinen Hals bedeckt. Nun noch die passende Analoguhr dazu, und dein Outfit sitzt wie angegossen.

Ob Norweger, Grob- oder Glattstrick. Pullis – ein Must Have für jeden Kleiderschrank!

Lange Zeit unvereinbar mit seriöser Mode, heute kaum noch wegzudenken aus unseren Kleiderschränken! In den 50er war der Rollkragenpullover das Markenzeichen intelektueller Kreise. Am liebsten in schwarz. Ein Symbol für Exizensialismus und minimalistische Mode. Damals über Hemd und Krawatte getragen. Heute darf er auch alleine wirken.

Mit dem Gesellschaftsfähig werden von Sportmode in den 70er und 80er – ihr wisst schon als der Hype um Aerobic plötzlich aufkam, wurde auch der Pulli immer alltagstauglicher.  Meine Herren, sogar im Buisnesslook darf heute Suit and Tie mit einem Pulli kombiniert werden! Pulli, ein Wort das sich über die Jahre gewandelt hat. Ursprünglich die Kurzform von Pullunder. Heute wieder Synonym für alles ökig gestrickte mit langen Ärmeln. Und auch damals implizierte Pullover Naturmaterialien und Selbstgestricktes. Klar, zu Zeiten der Hippie Bewegung ging es um Öko. Da wollte keiner die Massenware von der Stange! Als dann aber Ende der 80er die Lacoste wurde zum Symbolbild DES Pullovers. Bis ihn Anfang der 90er ein andere Kollege ablöste. Eine artverwandte Version, die es schon in den 60ern und 70ern gab: der Skipullover! Die Technoszene entdeckte nämlich den alten Charme und integrierten ihn in die Clubwear. Eine Zeit in der Seconhandshops angesagter waren denn je.

In der Streetwearszene entwickelte sich eine abgewandelte Version des Strickpullovers. Sweatshirts, kurz genannt Sweater, machten jeden Casual Look zum coolen Outfit. Hip, lässig und sporttauglich. Er hatte eben  alles worauf Hip Hoper, Skater, Hooligans und Co. Wert legten. Tja, klar, dass auch davon gefühlt heute jeder mindestens einen Zuhause hat. Schließlich ist der Sweater der bequeme kleine Bruder des Pullovers!

Aber zurück zum klassischen Strickpulli: Frauen lieben ja die übergroßen Modelle mit nach unten versetzten Schulterpartien. Gerne auch mal als Kleid getragen. Herren mögen´s eher anschmiegsam. Die gestählten Muskeln sollen unter der dicken Wolle schließlich noch erkennbar sein.

Und wenn es doch anders sein sollte, dem Design sind keine Grenzen gesetzt: Es gibt sie ja in allen Formen und Farben. Ob Zopfstrickmuster, Rippenbündchen, Norwegermuster, Aranmuster, lang oder hüftig, tailliert oder oversize, Schurwolle, Kaschmirwolle, Kunstfaseranteil, Rollkragen, Rundhals- oder V-Ausschnitt. Da ist bestimmt für jeden was dabei!

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