T-Shirts

Es ist eines der meist gekauften Kleidungsstücke und sich bis heute, trotz zahlreicher Trends, treu geblieben: Das T-Shirt. Vom Namen her steht es natürlich für die T-Form des Oberkörpers und die hat sich bisher auch nicht verändert. Es ist ein kurzärmeliges Kleidungsstück, das ursprünglich keine Knöpfe oder Taschen hatte. Aber mittlerweile gibt es das T-Shirt – in Ostdeutschland auch Nicki genannt - in so vielen Formen und Farbkombinationen, dass es nie aus der Mode kommt.

Klassisches Basic

Das T-Shirt ist im Material unterschiedlich, meist aus Baumwolle, Viskose oder Polyester. Es gibt sie als Polo-Shirts, die einen Kragen und eine kurze Knopfleiste haben, oder mit V- bzw. rundem Ausschnitt. Männer tragen das Herren-T-Shirt entweder leger zu Jeans und Shorts, oder aber eng am Körper anliegend, je nach Geschmack oder derzeitigem Trend. Die Form der T-Shirts für die Frau ist anders, da sie dem weiblichen Körper nachempfunden und deshalb meist enger getragen wird. Mittlerweile gibt es zahlreiche Ausführungen, ob bunt bedruckt oder unifarben, mit kleinen Taschen auf der Brust oder mit Knopfleisten verziert – das T-Shirt für die Frau ist deutlich facettenreicher als das des Mannes. Halblange Ärmel sind ebenso häufig wie kürzere, manchmal verziert mit leichter Spitze oder an der Schulter gerafft.

Toller Allrounder

Viele Hersteller setzen dabei jährlich neue Trends, besonders in der Farbgebung. In einem Sommer sind es Streifenlooks, im anderen Blumenmuster, die die Frau schmücken. Beim Mann sind es meist modische Aufdrucke auf der Brust- und Rückenpartie. Die klassischen Polos bleiben ein Trend, der nie endet und der bei vielen Herstellern zum festen Repertoire gehört. Derzeit liegen sportliche T-Shirts beim Mann hoch im Kurs, die lässig zu Diesel Hemden und Sweatshirtjacken getragen werden. Die Funktion des T-Shirts ist dabei sehr unterschiedlich. So nutzen beide Geschlechter es zum einem für Sport und Fitness. Das Material, häufig Polyester, ist in diesem Fall so luftdurchlässig verarbeitet, dass der Schweiß beim Sport gut entweichen kann. Das Sport-T-Shirt ist also den Bedürfnissen von Fitness und Betätigung angepasst. Männer tragen T-Shirts oft als lässiges Freizeitoutfit oder auch unter langärmeligen Hemden, wenn sie ins Büro gehen.

Kombinationsfreudig

Auch Frauen nutzen die klassische Form des T-Shirts, um damit einen zweiteiligen Anzug zu zieren, denn ein unauffälliges unifarbenes T-Shirt lässt sich meist sehr gut zu einem solchen Outfit kombinieren. Hier bestimmt die Frau, in welcher Ausführung sie es tragen möchte, meist aber sind die T-Shirts in diesem Fall eng am Körper anliegend und nicht zu penetrant in der Farbe. Im Gegensatz zu Tops tragen Frauen T-Shirts eher zu lockeren Betätigungen zu Hause oder zu Shorts und Jeans. Kombiniert mit einer passenden Cardigan, kommt das T-Shirt ideal zur Geltung. Viele Internetanbieter bieten bereits den T-Shirt-Druck an, und auch in den meisten Copy-shops gibt es diesen Service. Dabei werden Bilder, Schriftzüge und Logos mit einer speziellen Technik direkt auf das T-Shirts gedruckt. So entstehen witzige Geschenke oder auch individuelle Trikots für Sportvereine.

T-raumhafte T-Shirts: 4 überraschend andere Looks

Bei all den neuen Trend-Tops wird das gute, alte T-Shirt vor allem von den Damen oft sträflich vernachlässigt. Schade. Denn die Tatsache, dass jeder mindestens vier Exemplare im Kleiderschrank zählt, spricht doch dafür, dass T-Shirts alle aktuellen Trends überdauern. Diese vier Styling-Tipps machen Lust, die T-Shirts ab sofort wieder öfter in den Mittelpunkt des Outfits zu stellen. Wetten!?

1. T-Shirt ganz glamourös

Weiße T-Shirts mit schwarzen Prints, schlichte schwarze und weiße T-Shirts oder Modelle in warmen Farben wie Weinrot, Gold oder Dunkelgrün.

Lieblings-Look für Damen: Trag das T-Shirt zum Maxi-Rock in A-Linie, High Heels und Kurzblazer. Das T-Shirt steckst du in den Rockbund und zupfst es locker wieder etwas heraus.

Lieblings-Look für Herren: Ein kurz geschnittenes, schlichtes T-Shirt darf als Alternative zum klassischen Hemd zum schmalen Anzug getragen werden, ohne Gürtel und lässig über der Hose, versteht sich. Passendes Accessoire: ein Hut.

2. T-Shirt ganz rockig

Zeig deine wilde Seite! Graue, weiße und schwarze T-Shirts im Used-Look, mit Waschungen, Glitzer oder Nieten sorgen für den rockigen Look.
Lieblings-Look für Damen: Freche Outfits kreierst du mit Jeans-Shorts oder schwarzem Mini. Für die Bar abends empfehlen sich schwarze Tights, grobe Biker-Boots und ein Lederblazer. Accessoires setzen knallige Akzente.

Lieblings-Look für Herren: Männer kombinieren Röhren im Used-Look oder weitere Denims mit Waschung. An die Füße kommen Schnürstiefeletten oder Chucks. Eine Bikerjacke rundet den wilden Style ab.

3. T-Shirt ganz romantisch

Im T-Shirt zum Date?! Shirts können auch romantisch: mit schnörkeligen Schriftzügen oder zarten Motiven. Knallige Farben sind tabu, Creme- und Grautöne sowie Pastellfarben ideal.

Lieblings-Look für Damen: Verspielte Details wie Fransen, Raffungen und Cut-outs sind ideal zur Jeans-Short oder zur dunklen Röhre, kombiniert mit Ballerinas, einem Cardigan oder einem leichten Blazer.

Lieblings-Look für Herren: Unifarbene Shirts oder dezente große Druckmotive gehören zu dunklen Jeans. On Top ein Sommer-Sakko oder eine dezente Lederjacke, dazu Lederstiefeletten oder Schnürer.

4. T-Shirt ganz im Mittelpunkt

Neonfarben, Print-Shirts mit auffälligen Motiven und Schriftzügen oder Shirts in Oversize lenken den Fokus aufs T-Shirt. Der Rest des Outfits bleibt dezent.
Lieblings-Look für Damen: Damen kombinieren Lederleggings oder schwarze Röhren, Ankle Boots kommen an die Füße. Eine schlichte Lederjacke dazu, fertig.

Lieblings-Look für Herren: Männer tragen zum Knall-Shirt Karotte oder Röhre in Schwarz oder dunklem Denim, schlichte Stiefel oder Sneakers.

Bei auffälligen oder verspielten T-Shirts greifst du zu dezenten Accessoires. Hier soll lieber das Shirt wirken. Bei weißen und schwarzen Shirts darf es gern ein passender, knalliger Schal sein oder eine große Statement-Kette.

Ein einziges T-Shirt ermöglicht unzählige Styles.

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